2021 startete Horizont Europa, das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union. Bisher wurden insgesamt 16 Mrd. Euro verteilt, wobei rund 428 Mio. Euro nach NRW geflossen sind. Forschende aus NRW haben damit bisher die Erwartungen übertroffen und beteiligen sich reger denn je an europäischen Projekten.
Erfolge für NRW
- Hohe NRW-Beteiligung an Horizont Europa
- Hohe Beteiligung der Wirtschaft und des Mittelstandes
- Steigende Anzahl von ERC-Stipendien an Hochschulen und Forschungseinrichtungen
- NRW ist europaweit stark aufgestellt in den Themen IKT, Nanotechnologie, Produktionstechnik, neue Materialien und Biotechnologie
- Führende Rolle in Bezug auf vorkommerzielle Auftragsvergabe (PCP) und Beschaffung innovativer Lösungen (PPI)
Herausforderungen für NRW
- Steigerung der Antragsbeteiligung von NRW-Einrichtungen
- Steigerung der Erfolgsquote von Projektanträgen aus NRW
- Stärkung des Europäischen Forschungsraumes
- Bewusstseinsschaffung für die Bedeutung von Impact – Marktverwertung exzellenter FuE-Ergebnisse
- Zugang zu europäischen Finanzierungsinstrumenten
Für die 2. Hälfte von Horizont Europa gilt es für die Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus NRW über erfolgreiche Anträge und Projekte, wichtige Beiträge zur Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen und zur Wettbewerbsfähigkeit Europas zu leisten. Eine erste Bilanz aus NRW soll den Status Quo beleuchten und Gestaltungsideen für die Weiterentwicklung der EU-Forschungspolitik aufzeigen. Zur Einstimmung darauf laden wir Sie herzlich zur Veranstaltung ein.
Als Redner sind Iliana Iwanowa, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend sowie Prof. Dr. Astrid Lambrecht, Vorstandsvorsitzende Forschungszentrum Jülich angefragt. Hendrik Wüst, der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen.
Auf dem anschließenden Podium diskutieren namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, der Bundesregierung und der Europäischen Kommission. Die parallel stattfindende Begleitausstellung, die von Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen eröffnet wird, zeigt Best Practice Beispiele für Forschungs- und Innovationsprojekte aus NRW.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Melden Sie sich rasch an!
Bei Fragen melden Sie sich gerne bei:
Frau Dr. Petra Witsch Ministerium für Kultur und Wissenschaft Des Landes Nordrhein-Westfalen +49 211/896-04 | Herr Dr. Bernd Janson ZENIT GmbH 0208 30004-22 |
Testimonials
N.N.
Aptiv Services Deutschland GmbH, Köln
„Die Förderung in Horizont Europa als KMU-Instrument ist verbunden mit vielen attraktiven Vorteilen wie der finanziellen Unterstützung für die eigene Entwicklung als Start-up-Unternehmen oder die Chance, die Foodloop Produkte auf europäischer Ebene vor potenziellen Kunden zu präsentieren.”
N.N.
FZ Jülich, (eBrain Health)
„Der ERC Starting Grant bietet nicht nur eine äußerst attraktive Förderung, sondern auch eine enorme wissenschaftliche Reputation in Deutschland und Europa. In diesem Projekt kann ich einen wissenschaftlichen Ansatz verfolgen, der in anderen Fördersystemen nur schwer zu realisieren ist.”