Newsletter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont Europa
In dieser Ausgabe
- Horizont Europa – NRW.Aktuell
- „Horizont Europa.NRW – Erfolge im Blick: Status und Vorschau zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation“
am 14. März 2024 im VAN DER VALK AIRPORTHOTEL in Düsseldorf - Succesful R&I in Europe 2024 – 11th European Networking Event
am 15. und 16. Februar 2024 im VAN DER VALK AIRPORTHOTEL in Düsseldorf - Horizont Europa – Wissenschaftsexzellenz
- Consolidator Grant 2023 für 11 NRW-Forschende
- Leitlinien zur Entwicklung umweltfreundlicher Strategien und Verfahren in Forschung und Projektmanagement
- MSCA-NET Policy Brief zu Synergien veröffentlicht
- „MSCA and Citizens“ – Ergebnisse der Ausschreibungsrunde 2023
- Horizont Europa – Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas, Gemeinsame Forschungsstelle, Missionen
- Cluster 5: Klima, Energie und Mobilität – SET-Plan Progress Report 2023 veröffentlicht
- ARSINOE – Ausschreibung für innovative Lösungen zur Klimaanpassung
- Cluster 6: Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt – Leitinitiative für europäischen Blue Deal
- Missionen – EU-Mission „Anpassung an den Klimawandel“ – Ausschreibung Pathways2Resilience (P2R) geöffnet
- Horizont Europa – Innovatives Europa
- EIC – 1 Mrd. Euro für Investitionen in Deep-Tech
- EEN2EIC – 17,5 Mio. Euro Förderung für innovative Tech-Gründerinnen
- EIC Accelerator – Höchste Anzahl von Bewerbungen 2023 eingereicht
- BMBF
- Europäische Kommission
- Assoziierung Kanadas zu Horizont Europa
- Europäische Kommission lädt zur Forschungs- und Innovationswoche 2024 ein
- Weitere Neuigkeiten zu europäischer Forschung und Innovation
- Horizont Europa – Partnergesuch
- Veranstaltungshinweise
Horizont Europa – NRW.Aktuell
„Horizont Europa.NRW – Erfolge im Blick: Status und Vorschau zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation“
am 14. März 2024 im VAN DER VALK AIRPORTHOTEL in Düsseldorf
Für Horizont Europa, das mit rund 95 Mrd. Euro finanzstärkste europäische Förderprogramm für Forschung und Innovation (2021-2027), wird aktuell eine Zwischenevaluation durchgeführt.
Daher führt das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im nächsten Jahr, wie auch in der vorherigen Förderperiode für Horizont 2020, eine Veranstaltung zur Halbzeit des aktuellen EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation, Horizont Europa, durch.
Hierzu lädt Sie die ZENIT GmbH im Namen des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen herzlich ein!
„Horizont Europa.NRW – Erfolge im Blick: Status und Vorschau zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation“ findet am 14. März 2024 von 15 bis ca. 20 Uhr im Van der Valk Airporthotel, Düsseldorf, statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Erfahrungen in NRW mit „Horizont Europa“, Erfolge und Stärken vorgestellt sowie mögliche Verbesserungspotentiale für die zweite Förderhälfte diskutiert und Impulse für das Nachfolgeprogramm von „Horizont Europa“ gegeben.
Bereits heute weist Nordrhein-Westfalen ein hervorragendes Zwischenergebnis auf: Bisher sind rund 600 Mio. Euro an Fördermitteln aus Horizont Europa nach NRW geflossen. Es zeigt sich, dass
- NRW eine hohe Beteiligung an Horizont Europa-Projekten hat,
- eine steigende Anzahl von ERC-Stipendien an NRW-Hochschulen und Forschungseinrichtungen vergeben werden,
- NRW insbesondere in den Themen digitale und industrielle Technologien sowie Klima, Energie und Mobilität stark aufgestellt ist und
- NRW eine hohe Beteiligung der Wirtschaft und des Mittelstandes vorweisen kann.
Als erstes wird die parallel stattfindende Begleitausstellung durch Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, eröffnet. Diese zeigt zahlreiche Horizont Europa-Projekte erfolgreich geförderter NRW-Forscherinnen und NRW-Forscher.
Ministerpräsident Hendrik Wüst wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen. Iliana Iwanowa, die neue EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, ist für eine Keynote „Ausblick auf die zweite Halbzeit von Horizont Europa und darüber hinaus“ angefragt. Die erste Hälfte von Horizont Europa (2021-2023) wird von Dr. Georg Schütte, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, betrachtet.
Auf dem anschließenden Podium diskutieren weitere namhafte Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, der Bundesregierung und der Europäischen Kommission.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Melden Sie sich bitte rasch an! Die Konferenz-Website mit weiterführenden Informationen finden Sie unter https://horizont.zenit.de/events/horizont-europa-nrw-erfolge-im-blick/
Ihr Ansprechpartner bei der ZENIT GmbH ist Dr. Bernd Janson, E-Mail: , Tel.: 0208 30004-22.
Quelle: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW)
Succesful R&I in Europe 2024 – 11th European Networking Event
am 15. und 16. Februar 2024 im VAN DER VALK AIRPORTHOTEL in Düsseldorf
Bereits heute haben sich mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die 11. Europäische Netzwerkveranstaltung Succesful R&I in Europe 2024 angemeldet. Unter dem Motto „Erfolgreiche Forschung und Innovation in Europa” sind Forscherinnen und Forscher sowie Unternehmerinnen und Unternehmer aus Nordrhein-Westfalen und anderen Regionen Europas herzlich eingeladen, neue Kooperationspartnerschaften für Forschungs- und Innovationsprojekte (F&I) im Rahmen von Horizont Europa zu finden, für die ein Gesamtbudget von ca. 95,5 Mrd. Euro bis 2027 zur Verfügung steht.
Die neue Abteilungsleiterin für Forschung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW NRW), Frau Prof. Dr. Andrea Kienle, wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen, die Keynote wird vom Directorate-General for Research and Innovation (DG RTD) der Europäischen Kommission gehalten.
Die Netzwerkveranstaltung ist in parallele Workshops gegliedert, die sich auf acht Themen konzentrieren:
- Cluster 1: Gesundheit
- Cluster 2: Kreativwirtschaft
- Cluster 4: Digitale Technologien
- Cluster 4: Industrielle Technologien
- Cluster 5: Energie
- Cluster 5: Mobilität
- Cluster 6: Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt und
- Innovationsorientierte Beschaffung (PCP/PPI)
Die Veranstaltung richtet sich an Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie an kleine und mittlere Unternehmen. Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich über den „Call for Presentations“ in bestehende und neue Technologienetzwerke zwischen Forschenden, Unternehmerinnen und Unternehmern und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren einzubringen.
Eine kurze Präsentation (Ideen und/oder Ergebnisse) bzw. die Suche nach Konsortialpartnerinnen und Konsortialpartnern durch Gespräche mit Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern öffnet Türen für neue Forschungs- und Innovationsprojekte in Europa mit Schwerpunkt auf Horizont Europa.
Die Konferenzgebühr beträgt 150 Euro für beide Tage (120 Euro für einen Tag) pro Person, einschließlich MwSt. Die Rechnungen werden nach der Veranstaltung verschickt. Die Teilnahme ist für die ausgewählten Rednerinnen und Redner kostenfrei. Bitte melden Sie sich über die Konferenzwebseite an!
Die Frist für die Einreichung von Vorschlägen für Präsentationen endet am 12. Januar 2024.
Eine Registrierung zur Veranstaltung ist bis zum 8. Februar 2024 möglich!
Die Veranstaltung wird von ZENIT/NRW.Europa im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen organisiert. Ihr Ansprechpartner bei der ZENIT GmbH / Enterprise Europe Network für Nordrhein-Westfalen NRW.Europa ist Dr. Bernd Janson, E-Mail: , Tel.: 0208 30004-22.
Quelle: ZENIT GmbH
Link Konferenzwebseite
Horizont Europa – Wissenschaftsexzellenz
Consolidator Grant 2023 für 11 NRW-Forschende
Der Europäische Forschungsrat (ERC) wird im Rahmen seiner Consolidator Grant- Ausschreibung 2023 mit einem Budget von 627 Mio. Euro 308 Projekte fördern (Physical Sciences and Engineering 129, Social Sciences and Humanities 90, Life Sciences 89), wie kürzlich bekannt gegeben wurde. Mit den Fördermitteln werden exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich zeitlich 7 bis 12 Jahre nach ihrer Promotion befinden und noch dabei sind eigene Forschungsteams aufzubauen, mit bis zu 2 Mio. Euro für einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren unterstützt, um ihre vielversprechenden wissenschaftlichen Ideen zu verfolgen.
Von den 66 Grants, die von deutschen Einrichtungen eingeworben wurden, gehen 11 nach Nordrhein-Westfalen (NRW), davon 4 an von Frauen geführte Projekte.
Die erfolgreichen Forschenden kommen von der Universität Bielefeld (4), von der Universität Bonn (2), jeweils eine/r von den Universitäten Bochum, Münster, der RWTH Aachen, der Universitätsklinik Bonn und einer vom Forschungszentrum Jülich.
Quelle: ERC und Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW)
Link
Leitlinien zur Entwicklung umweltfreundlicher Strategien und Verfahren in Forschung und Projektmanagement
Die Europäische Kommission hat eine aktualisierte Fassung der MSCA Green Charter veröffentlicht. Sie enthält Leitlinien zur Entwicklung umweltfreundlicher Strategien und Verfahren in Forschung und Projektmanagement und stellt gelungene Beispiele vor, um Einrichtungen und Forschende bei der Einbeziehung von Umweltaspekten in allen Betrachtungsweisen der Projektdurchführung zu unterstützen.
Bei der Ausarbeitung des Dokumentes hat sich die Europäische Kommission auf Beiträge von Sachverständigen für Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit in Hochschuleinrichtungen und -systemen gestützt.
Quelle: Nationale Kontaktstelle Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSC)
Link Information zur Publikation
MSCA-NET Policy Brief zu Synergien veröffentlicht
Einen Überblick über aktuelle Ansätze im Bereich der Synergien und deren Bedeutung für die Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSC) gibt der jetzt veröffentlichte MSCA-NET Policy Brief. Er ist, wie die Policy Briefs zu Gender, Open Science, Missionen und Green Deal, zu bestehenden Maßnahmen angelegt und gibt somit Hilfestellungen und Informationen zu Finanzierungsmöglichkeiten innerhalb und außerhalb von Horizont Europa. Zielgruppe sind alle Interessierten, Forschende und Organisationen, die Projektanträge ausarbeiten und Projekte durchführen.
Quelle: Nationale Kontaktstelle Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSC)
Link Policy Brief Synergien
„MSCA and Citizens“ – Ergebnisse der Ausschreibungsrunde 2023
Das Programm „MSCA and Citizens“ verfolgt das Ziel, der breiten Öffentlichkeit die Bedeutung der Wissenschaft, deren Rolle für die Gesellschaft und auch den Arbeitsalltag von Forschenden nahe zubringen. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen jährlich zwei Veranstaltungen, die „European Researchers‘ Night“ (europaweite „Nacht der Forschenden“) und die „Researchers at Schools“ („Forschende an Schulen“). Am 25. Oktober 2023 wurde die Ausschreibung „MSCA and Citizens“ für Anträge zur Organisation der nächsten beiden Runden der European Researchers‘ Night und Researchers at Schools 2024 und 2025 geschlossen, für die ein Gesamtbudget von 15,4 Mio. Euro zur Finanzierung von rund 50 Projekten bereitgestellt wird. Die meisten Anträge wurden von italienischen Organisationen eingereicht (17), gefolgt von Organisationen aus der Türkei (16). Aus Deutschland wurden 4 Anträge eingereicht, insgesamt 23 Anträge mehr als in der letzten Ausschreibungsrunde.
Quelle: Nationale Kontaktstelle Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSC)
Link Ergebnisse der Ausschreibungsrunde
Horizont Europa – Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas, Gemeinsame Forschungsstelle, Missionen
Cluster 5: Klima, Energie und Mobilität – SET-Plan Progress Report 2023 veröffentlicht
Der Strategieplan für Energietechnologie (SET-Plan) spielt eine Schlüsselrolle bei der Koordinierung der nationalen und europäischen Forschungsanstrengungen im Bereich der kohlenstoffarmen Energielösungen und der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten, Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Europa.
Der SET-Plan wurde 2007 ins Leben gerufen, um den Übergang zu Klimaneutralität in Europa voranzutreiben. Im jetzt vorgestellten Fortschrittsbericht des SET-Plans 2023 wird eine Präzisierung der strategischen Ziele des SET-Plans vorgeschlagen, um sie mit den neuen Rahmenbedingungen in Einklang zu bringen.
Die Europäische Kommission schlägt vor, den politischen Status des SET-Plans aufzuwerten, ihn strukturell mit dem Europäischen Forschungsraum (EFR) zu verknüpfen, den technologischen Anwendungsbereich zu erweitern, die Berichterstattung zu verstärken und Task Forces für Querschnittsthemen einzurichten. Des Weiteren enthält der Bericht einen Überblick zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres aus der Sicht der 14 Implementation Working Groups (IWGs) hinsichtlich der jüngsten Entwicklungen sowie künftigen Chancen und Herausforderungen.
Quelle: Nationale Kontaktstelle KEM
Link JRC Publications Repository
ARSINOE – Ausschreibung für innovative Lösungen zur Klimaanpassung
ARSINOE ist ein EU-finanziertes Projekt, das darauf abzielt, durch innovative und zukunftsweisende Lösungen klimaresistente Regionen zu schaffen. Noch bis zum 8. Januar 2024 können sich kleine oder mittelständische Unternehmen, Start-up-Unternehmen, Spin-off-Unternehmen, Universitäten oder Forschungs- und Technologieentwicklungsinstitute, multinationale Unternehmen oder Tochterunternehmen sowie NGOs und Stiftungen auf offene Ausschreibungen bewerben, um eine Bestandsaufnahme innovativer Klimaanpassungslösungen aus ganz Europa möglich zu machen.
Ziel ist es, vielversprechende und ausgereifte Innovationen zu identifizieren, die den Modellregionen zu mehr Klimaresilienz verhelfen können. Die eingereichten Vorschläge werden evaluiert und die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber können bis zu jeweils 50.000 Euro für die Durchführung von Demonstrationsprojekten in den 12 teilnehmenden Regionen, die sich verteilt in ganz Europa befinden, erhalten.
Quelle: Nationale Kontaktstelle Bioökonomie und Umwelt
Link Ausschreibung
Cluster 6: Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt – Leitinitiative für europäischen Blue Deal
Wasser ist eine lebenswichtige, aber zunehmend knappe Ressource. Die Europäische Union hat sich zwar auf diese Herausforderungen eingestellt und einen Rechtsrahmen für den Schutz und die Bewirtschaftung unserer Süßwasser- und Meeresressourcen geschaffen, aber viele dieser Ziele wurden bisher nicht erreicht. Gründe dafür sind vor allem unzureichende Finanzmittel sowie eine zögerliche Umsetzung und unzureichende Einbeziehung von Umweltschutzzielen in die Politik der Mitgliedstaaten. Die vorhandenen Instrumente und die wasserbezogenen Ziele sind nach wie vor uneinheitlich.
In Anbetracht der anstehenden Herausforderungen ist der derzeitige politische Rahmen der EU nicht zweckmäßig.
In einem gemeinsamen Schreiben der Gruppe „Wasser“ des Europäischen Parlaments fordert das European Economic and Social Comittee (EESC) die Staats- und Regierungschefs der EU auf, eine EU-Strategie für einen umfassenden europäischen „Blue Deal“ als Teil des kommenden Mandats der Europäischen Kommission (2024-2029) zu unterstützen. Die Empfehlungen dazu gab das EESC am 26. Oktober 2023 auf seiner Konferenz bekannt.
Der EU „Blue Deal“, als Leitinitiative des EESC für das Jahr 2023, fordert dringend eine umfassende, smarte europäische Wasser-Strategie, die in enger Zusammenarbeit mit Organisationen der Zivilgesellschaft entwickelt werden soll, um damit den Weg für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement in allen Mitgliedsstaaten der EU zu ebnen.
Quelle: Nationale Kontaktstelle Bioökonomie und Umwelt
Link EU Blue Deal
Link Deklaration zum Blue Deal
Missionen – EU-Mission „Anpassung an den Klimawandel“ – Ausschreibung Pathways2Resilience (P2R) geöffnet
Die Mission zur Anpassung an den Klimawandel konzentriert sich auf die Unterstützung von EU-Regionen, Städten und lokalen Behörden bei ihren Bemühungen, sich gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu wappnen.
Das Projekt „Pathways2Resilience (P2R)“ wird während seiner fünfjährigen Laufzeit 100 Regionen bei der Entwicklung ihrer Anpassungspläne zur Klimaresilienz unterstützen. Die jetzt veröffentlichte erste Ausschreibung zielt darauf ab, zunächst 40 Regionen
- durch die Gewährung von Zuschüssen bis zu einem Höchstbetrag von 210 000 Euro,
- mit einer Laufzeit von bis zu 18 Monaten
in die Lage zu versetzen, individuelle Anpassungsstrategien zu entwickeln.
Die Ausschreibung ist bis zum 22. Februar 2024 geöffnet. Die Teilnahme an einer virtuellen Informationsveranstaltung ist am 11. und am 17. Januar 2024 möglich.
Quelle: Nationale Kontaktstelle Bioökonomie und Umwelt
Link Pathways2Resilience-Webseite
Link Webseite der Europäischen Kommission zur Klimamission
Horizont Europa – Innovatives Europa
EIC – 1 Mrd. Euro für Investitionen in Deep-Tech
Mit fast 1 Mrd. Euro Investitionen in High-Tech-Unternehmen innerhalb eines Jahres hat der Europäische Innovationsrat (EIC) einen Meilenstein überschritten, mit dem er seine Vorreiterrolle als Investor bei wissenschaftlichen und technologischen Innovationen, gefestigt hat.
159 kleine und mittlere Unternehmen inklusive Start-ups konnten innerhalb eines Zeitraumes von etwas mehr als einem Jahr im Rahmen des EIC Accelerator-Programms ausgewählt und für Investitionen vorgesehen werden. 71 Unternehmen davon haben bereits die Investitionszusagen von bis zu 2,5 Mio. Euro durch den EIC erhalten und Koinvestitionen im Wert des Dreifachen mobilisiert.
Desweiteren ermöglicht die Förderung den Begünstigten den Zugang zu Fachwissen, Partnerschaften und Marktchancen über die EIC-Dienste für die beschleunigte Entwicklung von Start-ups und KMU.
Der European Innovation Council (EIC) bietet mit seinen Programmen Unterstützung über das gesamte Innovationsspektrum – von der Frühphase der Forschung bis hin zum Scale-up. Er identifiziert und unterstützt bahnbrechende Technologien und Innovationen von Start-ups und KMU mit dem Potenzial international marktführend zu werden. Die Förderinstrumente des EIC sind der EIC Pathfinder, EIC Transition, der EIC Accelerator sowie die EIC Preise.
Quelle: Nationale Kontaktstelle EIC Accelerator
Link Pressemitteilung
EEN2EIC – 17,5 Mio. Euro Förderung für innovative Tech-Gründerinnen
Mit der Förderinitiative EEN2EIC gewährt die Europäische Kommission Gründerinnen, die sich für den EIC-Accelerator bewerben möchten, bis zu 2, 5 Mio. Euro an eigenkapitalfreien Zuschüssen und bis zu 15 Mio. Euro an Kapitalbeteiligungen zur Finanzierung ihres Markteintritts. Die EU-Initiative begegnet damit der Tatsache, dass es in Europa immer noch sehr wenige Tech-Gründerinnen gibt. In Deutschland werden nur ca. 20 Prozent der neugegründeten Unternehmen von Frauen geführt. Mit dem Angebot sollen potenzielle Gründerinnen einen besseren Zugang zu den Fördermitteln des EIC-Accelerator des Europäischen Innovationsrates (EIC) erhalten.
Als das wichtigste Finanzierungsprogramm der EU für innovative Start-ups und KMU bietet der EIC-Accelerator kleinen und mittleren Unternehmen inkl. Start-ups, die disruptive, hochrisikoreiche Innovationen mit großem Marktpotential entwickeln, sowohl Zuschüsse als auch Beteiligungskapital zur Entwicklung ihrer Innovation bis zur Marktreife. Angesichts des umfangreichen Antragsverfahrens, des starken Wettbewerbs und der anspruchsvollen Finanzierungsvereinbarungen ist die Teilnahme am EIC-Accelerator für viele Unternehmen und somit Unternehmerinnen häufig eine entmutigende Aussicht.
Mit Hilfe einer maßgeschneiderten Beratung durch das ZENIT GmbH / Enterprise Europe Network für Nordrhein-Westfalen NRW.Europa können Sie schnell den Zugang zu Europas führendem Finanzierungsprogramm für innovative Start-ups bekommen und strategische Unterstützung bei der technischen Entwicklung und für den Markteintritt erhalten. Das Team bietet Ihnen einen Einführungsworkshop, Feedback/Klärung von Fragen/taktischen Problemen und die Überprüfung des Kurzantragsentwurfes. Nach erfolgreicher erster Phase werden ein Antragsworkshop für Phase 2, die gemeinsame Bearbeitung des Antrages und ein Training für die Jury-Interviews angeboten.
Ihr Ansprechpartner bei der ZENIT GmbH / Enterprise Europe Network für Nordrhein-Westfalen NRW.Europa ist Marcus Collier-Wright, E-Mail: " data-type="link" data-id="mc@zenit.eu">, Tel.: 0208 30004-54.
Quelle: ZENIT GmbH / Enterprise Europe Network für Nordrhein-Westfalen NRW.Europa
Link Webseite ZENIT GmbH
Link EIC Accelerator Website
Link EIC Accelerator Challenges
Link EIC Arbeitsprogramm
Link Bewerbungsportal
EIC Accelerator – Höchste Anzahl von Bewerbungen 2023 eingereicht
Zur letzten EIC Accelerator-Bewerbungsrunde in diesem Jahr – mit Stichtag 8. November 2023 – wurden 1083 Vollanträge aus 39 Ländern eingereicht, davon die meisten aus Deutschland, Frankreich und Israel. 17 Prozent davon sind Unternehmen mit Geschäftsführerinnen.
666 Unternehmen (61 Prozent aller Anträge) stellten Anträge für Zuschüsse in Kombination mit Kapitalbeteiligungen (Mischfinanzierungen). 148 Unternehmen beantragten nur Zuschüsse und 269 Unternehmen beantragten zunächst Zuschüsse mit der Möglichkeit von Kapitalbeteiligungen zu einem späteren Zeitpunkt.
Die Vorschläge werden nun von unabhängigen Expertinnen und Experten bewertet und die erfolgreichen Unternehmen im Januar zu einem Pitch vor einer Jury aus Investorinnen und Investoren und Wirtschaftsexpertinnen und Wirtschaftsexperten eingeladen.
Quelle: Nationale Kontaktstelle EIC Accelerator
Link Pressemitteilung
BMBF
BMBF fördert F&E-Zusammenarbeit Deutschlands mit der Ukraine und weiteren Ländern
Mit zwei neuen Aufrufen unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Vernetzungsmaßnahmen zur Forschungszusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft. Unterstützt werden Projekte zwischen Deutschland und der Ukraine sowie Ländern der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Republik Moldau und Ukraine) und Zentralasiens (Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan).
Beide Aufrufe zielen auf die Etablierung oder Erweiterung institutionalisierter und nachhaltiger länderübergreifender Partnerschaften ab. Dafür sollen neue Forschungsstrukturen und -netzwerke in den Partnerländern initiiert oder gestärkt werden. Darüber hinaus soll es für die Partnereinrichtungen einen verbesserten Zugang zu themenorientierten Netzwerken und Forschungsressourcen im Europäischen Forschungsraum geben. Gefördert werden deshalb vor allem Maßnahmen, die für die Vorbereitung und Etablierung der institutionellen Kooperation notwendig sind.
Antragsberechtigt als Erst-Zuwendungsempfänger sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, kleine und mittlere Unternehmen und andere Institutionen in Deutschland, die Forschungsbeiträge liefern. Voraussetzung für die Förderung von Vorhaben ist die Zusammenarbeit mit mindestens einer Partnerinstitution aus einem der genannten Länder. Die Höhe der Förderung kann sich je nach Modul unterscheiden.
Ihre Ansprechpartner bei der ZENIT GmbH / Enterprise Europe Network für Nordrhein-Westfalen NRW.Europa sind Michael Nolden, E-Mail: , Tel.: 0208 30004-67 und Ekaterina Karpushenkova, E-Mail: , Tel.: 0208 30004-35. Quelle: ZENIT GmbH
Link ZENIT GmbH: Förderaufruf
Europäische Kommission
Assoziierung Kanadas zu Horizont Europa
Beim Gipfeltreffen der Europäischen Union und Kanada am 24. November 2023 haben die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und der kanadische Premierminister, Justin Trudeau, den Abschluss der Verhandlungen über die Assoziierung Kanadas an die Säule II von „Horizont Europa“ veröffentlicht.
Mit der Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens, mit der 2024 gerechnet wird, werden Forschende und Organisationen in Kanada in gleicher Weise wie ihre Kolleginnen und Kollegen in den EU-Mitgliedstaaten als „Beneficiaries“ an Ausschreibungen und Projekten teilnehmen und Fördermittel im Rahmen der Säule II von Horizont Europa abrufen können. Dies betrifft den größten kooperativen Teil des Programms, der vorrangig auf gemeinsame globale Herausforderungen wie Klima, Energie, digitale Wirtschaft und Gesundheit ausgerichtet und mit Mitteln in Höhe von 53,5 Mrd. Euro ausgestattet ist.
Die Assoziierung stärkt die Möglichkeit, Teil des weltweiten Netzwerks von Forscherinnen und Forschern sowie Innovatorinnen und Innovatoren zu sein, die sich den globalen Herausforderungen stellen.
Quelle: Europäische Kommission
Link Pressemitteilung
Europäische Kommission lädt zur Forschungs- und Innovationswoche 2024 ein
Das Gipfeltreffen des Europäischen Innovationsrates (EIC) 2024 am 18. und 19. März 2024 wird der Auftakt zu einer erstmalig stattfindenden Forschungs- und Innovationswoche sein, die in Brüssel und online stattfinden wird. Auf dem Programm stehen neben der Vernetzung der Teilnehmenden verschiedene Workshops mit praktischen Tipps zur Antragstellung sowie Diskussionsforen zur europäischen Innovationspolitik und weiteren aktuellen Entwicklungen.
Zur F&I-Woche wird auch die im Rahmen der belgischen Ratspräsidentschaft organisierte Veranstaltung „Innovation Procurement“ gehören, die am Nachmittag des 19. März 2024 an den EIC-Gipfel anschließt und bis zum Nachmittag des 20. März 2024 andauert. Danach beginnen die bereits bekannten Forschungs- und Innovationstage (European Research & Innovation Days, R&I Days), die bis zum 21. März 2024 ein umfangreiches F&I-Programm bieten.
Im Focus der European Research & Innovation Days wird die Frage stehen, wie Europa durch Forschung und Innovation noch nachhaltiger und wettbewerbsfähiger werden kann. Nicht zuletzt sollen auch die herausragenden Erfolge und Ergebnisse gefeiert werden, die seit Entstehung des ersten Forschungsrahmenprogramms vor 40 Jahren umgesetzt wurden.
Eine Möglichkeit zur Registrierung wird es Anfang 2024 geben.
Quelle: Europäische Kommission
Link Webseite zur R&I Week (auf dieser Seite wird in Kürze auch die Anmeldung möglich sein)
Link Informationen zu den R&I Days
Link Informationen und Programm zum EIC Summit
Weitere Neuigkeiten zu europäischer Forschung und Innovation
Nationaler Aktionsplan der Bundesregierung für den Europäischen Forschungsraum
Die Grundlage für die strategische Ausrichtung der deutschen EU-Forschungs- und Innovationspolitik für den Zeitraum bis 2027 hat die Bundesregierung am 15. November 2023 mit ihrem Beschluss des Nationalen Aktionsplans für den Europäischen Forschungsraum gelegt. Gemeinsam mit den europäischen Partnerinnen und Partnern soll damit Europas Zukunftsfähigkeit gestärkt werden. Insbesondere sollen dabei erleichterte Arbeitsbedingungen durch den Ausbau der Mobilität sowie die Vernetzung von Forschenden über Grenzen hinaus geschaffen werden.
Der Nationale Aktionsplan der Bundesregierung basiert auf einer umfassenden Konsultation von Forschenden und weiteren Akteurinnen und Akteuren aus Forschung und Innovation innerhalb des Zeitraumes November 2022 bis Februar 2023.
Quelle: EU-Büro des BMBF
Link Nationaler Aktionsplan für den Europäischen Forschungsraum
Horizont Europa – Partnergesuch
HORIZON-CL6-2024-BIODIV-01-7: A Spanish climate research center seeks consortia for HE Cluster 6 Topics related to land use and landscape features by providing local downscaled climate projections and other services (i. e. risk assessment changes in extreme weather phenomena)
A Spanish climate research foundation is interested in the following HE Cluster 6 Topics: HORIZON-CL6-2024-BIODIV-01-7 and HORIZON-CL6-2024-CLIMATE-01-4, mainly to join existing consortia to cover local climate needs & other agricultural or land related requirements within the project. They offer 30+ years of experience working in weather analysis and adaptation to climate change, with its own statistical downscaling methodology to produce local climate change projections and assess its impact.
EOI deadline: 22 Jan 2024
(POD Reference Number: RDRES20231127012)
Ansprechpartnerin für das Partnergesuch bei der ZENIT GmbH / Enterprise Europe Network für Nordrhein-Westfalen NRW.Europa ist Sabrina Wodrich, ZENIT GmbH, E-Mail: "> oder Tel. 0208 30004-44.
Quelle: Enterprise Europe Network
Link Partnering Opportunities Database (POD)
Veranstaltungshinweise
Hinweis zu Veranstaltungsankündigungen
08.02.2024, virtuell
EU-Webinar zum Thema Lump Sum-Förderung
Link
15.-16.02.2024, Düsseldorf
Succesful R&I in Europe 2024 – 11th European Networking Event
Link
14.03.2024, Düsseldorf
„Horizont Europa.NRW – Erfolge im Blick
Status und Vorschau zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation“
Link
18.-19.03.2024, Brüssel (Belgien)
European Innovation Council Summit 2024
Link
18.-21.03.2024, Brüssel (Belgien) und virtuell
European Research & Innovation Week 2024
Link
19.03.2024, Köln
Future of Food – sustainable food tech solutions @ Anuga FoodTec
Link
20.–21. 03.2024, Brüssel (Belgien) und virtuell
European Research and Innovation Days 2024
Link
25.04.2024, Pau (Frankreich) und virtuell
16th International Conference on Climate Change: Impact & Responses
Link
08.05.2024, Budapest (Ungarn)
Unternehmerreise anlässlich der internationalen Fachmesse “Industry Days“
Link
15.05.2024, Dublin (Irland)
Transport Research Arena (TRA) 2024
Link
28.–30.08.2024, Auckland (Neuseeland)
World Green Infrastructure Congress 2024
Link
16.09.2024, Dubai (VAE)
ITS World Congress 2024
Link
01.10.2024, Aalborg, Dänemark
10th European Conference on Sustainable Cities and Towns
Link