#Horizont Europa NRW – Newsletter März erschienen

Newsletter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont Europa

03/2021


In dieser Ausgabe

Table Of Contents
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Horizont Europa.NRW Aktuell

NRW-FIT in Europa „Projektmanagement in Horizont Europa – Verbundprojekte“

Projektmanagerinnen und Projektmanager von kommenden Projekten in Horizont Europa, aber auch aus laufenden Projekten in Horizont 2020, können sich am 22. April 2021 zu den Phasen und Instrumenten des Projektmanagements von Verbundprojekten informieren. Das Webinar schafft die Voraussetzung für ein effektives Projektmanagement – von der Projektinitiierung über die -durchführung bis zum erfolgreichen Projektabschluss.

Des Weiteren wird über die Möglichkeiten zur Projektpartnersuche und die vielfältigen Unterstützungsangebote für eine erfolgreiche Beteiligung in Horizont Europa berichtet.

Die Veranstaltungsreihe NRW-FIT in Europa wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Kooperationspartner der Veranstaltung ist die Nationale Kontaktstelle Recht & Finanzen.

Quelle: ZENIT GmbH
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NRW.Europa-Sprechtag „Förderung und Finanzierung von Innovationsvorhaben“

Der NRW.Europa-Sprechtag am 20. Mai 2021 bietet Interessierten die Gelegenheit, in individuellen Gesprächen mit Finanzierungs-, Förder- und Internationalisierungsexpertinnen und -experten, ihre Innovationsvorhaben online über Microsoft Teams zu diskutieren. Die terminierten Gespräche finden auf Basis einer mit der Anmeldung eingereichten Projektskizze statt, insbesondere zu den Themen:

•    Europäische Fördermöglichkeiten im Rahmen von „Horizont Europa“
•    Nationale Forschungsförderung: z.B. Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), KMU-innovativ
•    Förderinstrumente der NRW.BANK und der KfW
•    European Innovation Council (EIC) (ehemals KMU-Instrument)
•    Risikokapital
•    Geförderte Innovationsberatung: go-Inno, Innovationsmanagement
•    Außenwirtschaftsfinanzierung
•    Bürgschaften Nordrhein-Westfalen
•    Kapitalbeteiligungen NRW.

Die Teilnahme an dem Sprechtag ist kostenlos, die Anmeldung ist verbindlich.

Quelle: ZENIT GmbH
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Hochschulen als wichtige Impulsgeber für Innovationspolitik

Die NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Isabel Pfeiffer-Poensgen und der NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, haben mit den Leitungen staatlicher Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen des Landes über die Innovationspolitik von Nordrhein-Westfalen diskutiert.
Die digitale Veranstaltung fand vor dem Hintergrund des Innovationsberichtes NRW statt, mit dem im vergangenen Jahr eine Bestandsaufnahme des Innovationsgeschehens in NRW vorgenommen wurde und insbesondere die Bereiche Humankapital und Bildung, Patentierung und neue Technologien sowie Investitionen und Infrastrukturen analysiert wurden.

„Aufgrund ihrer exzellenten Arbeit sind die Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen bei Unternehmen als kompetente Partner sehr gefragt. Diese Praxisnähe ist für unsere Gesellschaft von großem Wert, denn neue Lösungsansätze für die wichtigen Fragen unserer Zeit bedürfen einer Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft. Neben dem unmittelbaren Anwendungsbezug bleibt die freie Grundlagenforschung selbstverständlich weiterhin ein unverzichtbares und tragendes Element des Wissenschafts- und Forschungsstandorts Nordrhein-Westfalen“, so Ministerin Pfeiffer-Poensgen.

Über den Wettbewerb „Exzellenz Start-up Center.NRW“ sollen sechs Universitäten beim Ausbau zu Leuchtturmprojekten der Gründungsszene mit insgesamt 150 Mio. Euro unterstützt werden. Besonderes Augenmerk wird dabei zukünftig auf der Vergabe von Gründungsstipendien und dem Abbau von Bürokratie liegen. „Damit der Transfer von der Hochschule in die Wirtschaft noch besser gelingt“, so Minister Pinkwart.

Quelle: ZENIT GmbH
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Pressemeldung vom 24.02.2021
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Innovationsbericht NRW
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Horizont Europa – Wissenschaftsexzellenz

European Research & Innovation Days – virtuell

Der Start des neuen Rahmenprogramms Horizont Europa und die Maßnahmen zur Stärkung des Europäischen Forschungsraums werden die Fokus-Themen auf den European Research & Innovation Days am 23. – 24. Juni 2021 sein.

Die bereits zum dritten Mal stattfindende Veranstaltung betrachtet die Europäische Kommission als das „jährliche Flaggschiff für Forschung und Innovation“. Im Mittelpunkt wird der Austausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Forschung, Politik, Wirtschaft, Interessensgruppen und der interessierten Öffentlichkeit zu

•    den thematischen Schwerpunkten von Horizont Europa,
•    der Bedeutung von Forschung und Innovation für die Bewältigung der Folgen der COVID-19-Pandemie sowie
•    der Umsetzung des „European Green Deal“ und
•    der Digitalisierung in Europa

stehen. Die European Research & Innovation Days geben Teilnehmenden die Gelegenheit, aktiv Beiträge zu leisten. Halten Sie sich über die offizielle Website informiert!

Quelle: Europäische Kommission
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Horizont Europa – Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas (Cluster 1 – 6), Gemeinsame Forschungsstelle

Cluster 1: HERA Incubator, der Notfallplan gegen Covid-19-Virusvarianten

Mit einem europäischen Bereitschaftsplan unter dem Namen HERA Incubator (European Health Emergency Preparedness and Response Authority) hat die Europäische Kommission Maßnahmen zur Vorbeugung und Milderung gegen biologische Gefahren veröffentlicht, um insbesondere auf die Auswirkungen möglicher Covid-19-Virusvarianten reagieren zu können.

Die Zusammenarbeit verschiedenster Akteure der EU-Mitgliedstaaten und darüber hinaus, soll eine zügige Identifikation von neuen Varianten ermöglichen sowie die Entwicklung angepasster Impfstoffe, deren zeitnahe Zulassung und den Ausbau ausreichender Produktionskapazitäten sicherstellen.
Zur Umsetzung des Planes, der als Vorlage für zukünftige Gesundheitsnotstände in der EU dienen soll, werden 150 Mio. Euro aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation finanziert:

•    30 Mio. Euro zusätzlich für laufende Horizont-2020-Projekte
•    120 Mio. Euro aus Horizont Europa für zukünftige Maßnahmen.

So wird das neu geschaffene Forschungsnetzwerk VACCELERATE, welches durch die Europäische Union für drei Jahre mit 12 Mio. Euro gefördert wird, Impfstoffstudien in der Europäischen Union koordinieren. An dem Netzwerk sind aktuell 26 Partnerinstitutionen aus 21 Ländern Europas beteiligt. Die Leitung des Konsortiums liegt an der Uniklinik Köln bei dem Infektiologen Professor Dr. Oliver Cornely: „VACCELERATE soll als das Netzwerk für Pandemievorsorge etabliert werden, das auch nach Corona eine Struktur schafft, um Impfstoffkandidaten schnell und effektiv europaweit zu testen.“

Quelle: Europäische Kommission, KoWi, Universität Köln
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Neues Europäisches Bauhaus – „Bauhaus Nordrhein-Westfalen denkt europäisch“

Die Initiative zum neuen Europäischen Bauhaus verfolgt das Ziel, die tatsächlichen Lebensumstände der europäischen Bevölkerung auf allen Ebenen (Umwelt, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur) zu identifizieren und so nachhaltig zu verändern, dass sie zur Umsetzung des European Green Deals beitragen. Die Initiative wird als eine im „Entstehen begriffene interdisziplinäre kreative Bewegung“ betrachtet, so die Europäische Union, an der die breite Öffentlichkeit mitwirken soll.

Noch zu definierende Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen und koordinierte Programme sollen im mehrjährigen Finanzrahmen für finanzielle Unterstützung innovativer Ideen und Produkte sorgen. Geplant sind Experimentier- und Vernetzungsplattformen, die es Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Institutionen, Kreativen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ermöglichen, sich über eine nachhaltige Lebensqualität auf allen Ebenen in Europa und weltweit auszutauschen.

Anlässlich der Veranstaltung „Bauhaus Nordrhein-Westfalen denkt europäisch“, durchgeführt von der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen in Brüssel im Auftrag des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW, wies Ministerin Scharrenbach auf bereits bestehende innovative Projekte aus NRW hin. So sei bereits eine neue Förderlinie zum innovativen Bauen umgesetzt, nach der das erste voll durchgenehmigte 3-D-Haus realisiert wurde. Das Land NRW arbeite zudem in diesem Jahr an einer Neufassung seiner baupolitischen Ziele um die Idee „Form follows Planet“ in der Städtebau- und Wohnraumförderung im Sinne nachhaltiger Bau-Wirtschaft zu realisieren und den Bauhaus-Gedanken zu stärken.

Die gesamte Veranstaltung mit Ministerin Ina Scharrenbach, dem Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Thomas Westphal, dem Hauptgeschäftsführer der Landesarchitektenkammer Nordrhein-Westfalen Markus Lehrmann sowie der nordrhein-westfälischen Abgeordneten des Europäischen Parlaments Sabine Verheyen (EVP) und Vorsitzenden des Kulturausschusses, Ruth Reichstein von der Denkfabrik I.D.E.A. der Europäischen Kommission können Sie auf www.youtube.com/watch abrufen.

Quelle: Europäische Kommission, Gemeinsame Forschungsstelle,
Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union, Brüssel
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Horizont Europa – Innovatives Europa

Erster Stichtag im EIC Pathfinder Open wird für Mitte Mai 2021 erwartet

„Radikal neue Technologien, die das Potenzial haben, ganz neue Märkte zu schaffen“, sollen im EIC Pathfinder identifiziert werden, so der European Innovation Council (EIC- Europäischer Innovationsrat).
Die bekannten Instrumente FET Open und FET Proactive aus Horizont 2020 werden im Rahmen des EIC Pathfinder unter Horizont Europa unter anderen Namen fortgeführt. Es wird wieder zwei Teilbereiche geben: Den EIC Pathfinder Open, der themenoffene Ideen bis zu einem Technologie-Reifegrad (TRL) 1 – 4 fördert und die EIC Pathfinder Challenges, deren Topics vorgegeben werden.

Der erste Stichtag 2021 für den EIC Pathfinder Open mit einem Budget von 168 Millionen Euro wird voraussichtlich Mitte Mai sein.
 
Quelle: EU-Büro des BMBF
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Horizont Europa – Erhöhung der Beteiligung und Stärkung des Europäischen Forschungsraumes

Verordnungsvorschläge zu institutionalisierten Europäischen Partnerschaften unter Horizont Europa

Als bedeutender Baustein der Forschungs- und Innovationsförderung (FuI) gehörten europäische FuI-Partnerschaften bereits zu den festen Bestandteilen der vorangegangenen Rahmenprogramme. Auch im gerade gestarteten Programm Horizont Europa sollen europäische Partnerschaften durch abgestimmte Forschungs- und Innovationsmaßnahmen zur Bewältigung der globalen Herausforderungen und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Industrie beitragen.

So sind für Horizont Europa während seiner Laufzeit von 2021 – 2027 drei Typen von Partnerschaftsinstrumenten vorgesehen:

•    Ko-programmierte
•    Ko-finanzierte und
•    Institutionalisierte Partnerschaften. 

Insgesamt sind 49 europäische Partnerschaften vorgeschlagen. Am 23.02.2021 hat die Europäische Kommission zwei Verordnungsvorschläge vorgelegt, mit denen die ersten zehn institutionalisierten europäischen Partnerschaften errichtet werden können. Gemäß Artikel 185 und 187 des Vertrages über die Arbeitsweise der EU fördert die Europäische Kommission institutionalisierte europäische Partnerschaften, an denen Partner aus mehreren EU-Staaten beteiligt sein müssen. Öffentlich-private Partnerschaften, beispielsweise Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs), sind ebenfalls als institutionalisierte Partnerschaften vorgesehen.

Für die institutionalisierten Partnerschaften werden ca. 10 Mrd. Euro (in laufenden Preisen) an Finanzmitteln zur Verfügung gestellt. Es wird erwartet, dass die Partner Beträge in mindestens gleicher Höhe investieren und weitere Mittel seitens der Wirtschaft und öffentlichen Hand bewirken. Die ersten 10 europäischen Partnerschaften, die zur Erreichung der Ziele des European Green Deal einen bedeutenden Beitrag leisten sollen, sind:

•    Global Health EDCTP3 – Lösungen zur Verringerung der Belastung durch Infektionskrankheiten aktuell und zukünftig in Afrika südlich der Sahara und weltweit
•    Innovative Health Initiative – Schaffung eines EU-weiten Ökosystems für Gesundheitsforschung und -innovation zur Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in greifbare Innovationen
•    Key Digital Technologies – Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und technologischen Souveränität Europas durch digitale Schlüsseltechnologien
•    Circular Bio-based Europe – Entwicklung und Ausweitung nachhaltiger Beschaffung und Umwandlung von Biomasse in biobasierte Produkte
•    Clean Hydrogen – Einführung einer europäischen Wertschöpfungskette für saubere Wasserstofftechnologien
•    Clean Aviation – Entwicklung einer Generation von ultra-effizienten, kohlenstoffarmen Flugzeugen mit neuartigen Energiequellen, Motoren und Systemen
•    Europe’s Rail – Umgestaltung des Schienensystems und Einsatz digitaler und automatisierter Technologien im Schienenverkehr
•    Single European Sky ATM Research 3 -Beschleunigung der technologischen Transformation des Flugverkehrsmanagements
•    Smart Networks and Services – Umsetzung der Cybersecurity Strategy und der 5G-Toolbox sowie technologische Vorbereitung für 6G-Netze
•    Metrology – Beschleunigung der Metrologieforschung und Aufbau selbsttragender europäischer Metrologienetzwerke.   

Quelle: Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union, Brüssel,
Europäische Kommission, NKS Gesellschaft

Link Pressemitteilung der Kommission 
Link NKS Gesellschaft

 

Europäische Kommission

Factsheets zu den Europäischen Hochschulnetzwerken

Die Initiative Europäische Hochschulen ist eine der Leitinitiativen der EU zum Aufbau eines Europäischen Bildungsraums.

Entsprechend der Ergebnisse zweier vorangegangener Aufforderungen zur Einreichung von Vorschlägen für das Programm Erasmus+, werden aktuell verschiedene Modelle der Zusammenarbeit von 41 Europäischen Hochschulallianzen für jeweils drei Jahre erprobt. Es wird untersucht, welchen Beitrag die Initiative Europäische Hochschulen zur Verbesserung der Hochschulbildung leisten kann.  

Die Europäische Kommission veröffentlichte jetzt Factsheets zu den jeweiligen Allianzen, aus denen Informationen zu den am jeweiligen Netzwerk beteiligten Hochschulen, Partner-Unternehmen bzw.-organisationen sowie konkrete Maßnahmen entnommen werden können. Die nachfolgenden Hochschuleinrichtungen aus NRW sind folgendermaßen beteiligt: Die Universität Siegen ist im Netzwerk ATHENA vertreten, die Universität Duisburg-Essen im AURORA-Netzwerk, die TH Aachen im Netzwerk European Universities of Technology Alliance, die Universität Köln als European University for Well-Being, die Universität Bonn als European University of Brain and Technology, die Ruhr Universität Bochum als The European University of Post-Industrial Cities und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als European Space University of Earth and Humanity.
 
Quelle: Europäische Kommission
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BMBF

Gutachten 2021 der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)

Am 24. Februar 2021 wurde der Bundeskanzlerin das aktuelle Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation mit dem Schwerpunktthema „Neue Missionsorientierung in der F&I-Politik“ übergeben. „Dabei geht es um einen Politikansatz, der auf die Bewältigung großer gesellschaftlicher Herausforderungen, wie beispielsweise Klimawandel, Gesundheit oder soziale Ungleichheit abzielt“, wie die stellvertretende Vorsitzende der EFI, Prof. Katharina Hölzle vom Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam, erläutert.

Das Gutachten zeigt auf, dass eine erfolgreiche Umsetzung der heutigen, vielschichtigen Missionen nur durch ein gutes Zusammenspiel von Innovatoren, politischen Maßnahmen verschiedenster Ministerien, die Einbindung von Expertengruppen und gesellschaftlichen Akteuren sowie Bürgerinnen und Bürgern sichergestellt werden kann. „Um die neue Missionsorientierung für die F&I-Politik erfolgreich umzusetzen, müssen Politik und Verwaltung über Fähigkeiten verfügen, die mit dem Begriff der Agilität beschrieben werden können“, hebt Hölzle weiterhin hervor. Agilität bedeute in diesem Zusammenhang die Fähigkeit, langfristige Entscheidungen proaktiv vorzubereiten, mitzugestalten und immer wieder zu überprüfen. Das EFI empfiehlt der Bundesregierung daher, Missionen in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Akteuren, der Öffentlichkeit und den relevanten Ministerien zu formulieren und konkrete, messbare Ziele mit einem Timing zu versehen, das sich am Bedarf der jeweiligen Mission und nicht an der Dauer von Legislaturperioden orientiert.

Weitere Informationen zum Gutachten und zu Hintergründen finden Sie auf den Seiten des EFI und des BMBF.

Quelle: EFI, BMBF
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Weitere Neuigkeiten zu europäischer Forschung und Innovation

Innovative Beschaffungsprojekte

In den Themengebieten Gesundheit, Energie und Sicherheit haben Projekte der vorkommerziellen Auftragsvergabe (Pre-Commercial Procurement – PCP) begonnen. Dort werden in der Beschaffungsphase innovative Lösungen entworfen und realisiert. Die Entwicklung dieser Lösungen wird ausgeschrieben.

Die folgenden Fachgebiete stehen dabei im Vordergrund:
•    Reha
•    chronische Herzinsuffizienz (CHF)
•    Breitband-Kommunikationsinfrastrukturen und -anlagen
•    Energiegewinnung aus Meereswellen und
•    erneuerbare Gebäudesanierung.

Quelle: KOINNO
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Technology & Business Cooperation Days – Hannover Messe 2021

Vom 12. bis zum 15. April 2021 findet die internationale Kooperationsbörse Technology & Business Cooperation Days statt. Die üblicherweise im Rahmen der HANNOVER MESSE durchgeführte Veranstaltung findet diesmal virtuell statt und bietet auch Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit zur Kooperationspartneranbahnung.

Interessierte Unternehmen und Organisationen können potenzielle Kooperationspartner aus einem Teilnehmerkatalog auswählen und für 30-minütige Online-Gespräche buchen.
Insbesondere Unternehmen, die mit neuen Partnern ihre Zuliefer- und Vertriebsketten erweitern möchten oder auch gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte planen, sind angesprochen, sich noch bis zum 4. April 2021 zu registrieren. Im vergangenen Jahr nahmen rund 900 Personen aus etwa 60 Nationen teil, wobei der überwiegende Anteil der Teilnehmenden aus der EU kam, aber auch Unternehmen aus Asien sowie Nord- und Südamerika vertreten waren.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Quelle: ZENIT GmbH
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Sichtbarkeit von Technologiezentren

Technologiezentren, die international Partner für eine Zusammenarbeit suchen, können jetzt Teil der ATI Mapping Initiative (Advanced Technologies for Industry), einer Kommunikationskampagne der Europäischen Kommission, werden und eine höhere Sichtbarkeit im Netz erreichen:
Über einen Link können sich die Organisationen für ein Online-Mapping bewerben. Die Eintragung in der Europa-Karte ermöglicht interessierten Technologiezentren eine schnelle und zielgerichtete Ansprache von prospektiven Partnern, die beispielsweise in den Bereichen

•    Künstliche Intelligenz
•    Sicherheit
•    Große Daten
•    Mobilitätstechnologien und Unternehmensmobilität
•    Photonik
•    Nanotechnologie
•    Industrielle Biotechnologie

und vielen weiteren Technologien tätig sind.

Quelle: ZENIT GmbH
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LeadershIP4SMEs – Schutz des geistigen Eigentums von KMU

Kleine und mittlere Unternehmen und Start-ups versäumen es oftmals, die geistigen Eigentumsrechte an ihren Forschungs- und Entwicklungsinitiativen frühzeitig zu sichern. Eine Sicherung des geistigen Eigentums ist, wie es weitläufig angenommen wird, allerdings nicht nur für Technologieunternehmen, sondern für alle Unternehmen sinnvoll, die größere Summen in Forschung und Entwicklung investieren, um eigene Produkte oder Dienstleistungen zu schaffen.
Patent- und Urheberrechte, wie der Schutz des Logos, der Homepage usw., helfen, die Originalität zu schützen und können als Marketinginstrument genutzt werden, um ein gewünschtes Image aufzubauen und sich bereits in einer frühen Phase von Mitbewerbern abzuheben.
Die Sicherung geistigen Eigentums ermöglicht einen einfacheren Zugang zu Finanzmitteln und bietet externen Investoren eine attraktive Basis.

Das noch im Rahmen von Horizon 2020 geförderte Programm LeadershIP4SMEs zielt darauf ab, in einem Konsortium mit innovativen KMUs und Start-ups ein ganzheitliches Programm zur maßgeschneiderten Förderung ihrer Entwicklung zu erarbeiten. Interessierte Unternehmen können sich über den beigefügten Link bewerben. Ausgewählte Teilnehmende erhalten dann ein individuelles Coaching von internationalen IP- (Intellectual Property) Experten, Bewertungen der Attraktivität für prospektive Investoren, Zugang zur Beratung zu Fördermöglichkeiten und zu einem Netzwerk von Innovationsvermittlern.

Quelle: ZENIT GmbH
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Enterprise Europe Network @ NRW.Europa

Kein Antrag ohne Beratung!

Mit dieser Empfehlung weist das Enterprise Europe Network auf die Beratungsmöglichkeiten der Expertinnen und Experten des NRW-Förderteams bei der ZENIT GmbH hin. Das neue Rahmenprogramm Horizont Europa bietet eine Vielzahl an Beteiligungsmöglichkeiten hinsichtlich Laufzeiten, Budgets und Förderquoten bis zu 100 Prozent.  

Die Ansprüche an potenzielle Antragstellende sind enorm. Laien stehen oftmals vor einem “Förderdschungel” der bis zur Antragstellung durchkämpft werden muss.
Erfahrungen aus den vorangegangenen Rahmenprogrammen zeigen, dass sich gute Beratung im Vorfeld und im Laufe des Prozesses auszahlt.

Weiterführende Informationen zu Horizont Europa und den Hinweis auf die Ansprechpartner des NRW.Europa-Teams der ZENIT GmbH finden Sie unter https://www.zenit.de/horizon-europe-verbesserte-innovations-und-forschungsfoerderung-fuer-unternehmen/ oder der Hotline Tel.: 0208 30004-2020.

Quelle: ZENIT GmbH

 

Horizont Europa-Partnergesuch

Eurostars: Hospital with department for preterm neonates treatment and human milk donor bank sought to participate in study of human milk origin protein fortifier

A Swiss startup develops a device to concentrate protein fraction from human milk onsite in hospitals for premature infants with <1.5kg birth weight. They search for hospitals or milk donor bank for a Eurostars research cooperation for the study of the detailed composition of the fractions, demonstration of biosafety, hygiene and food safety of the ones for the preterm nutrition and to run a first trial to study the effect of novel protein fortifier for clinical outcomes of preterm neonates.

EOI deadline: 31 July 2021.
(POD Reference- Number: RDCH20210215001)

Ansprechpartnerin für das Partnergesuch ist Sabrina Wodrich, ZENIT GmbH, via oder Tel. 0208/30004 44.

Quelle: Partnering Opportunities Database (POD) des Enterprise Europe Network
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Veranstaltungshinweise

Hinweis zu Veranstaltungsankündigungen

Aufgrund der Corona-Pandemie bitten wir Sie, die Veranstaltungshinweise generell unter Vorbehalt zu verstehen. Es ist mit weiteren Absagen, Verschiebungen oder alternativen Online-Angeboten zu rechnen. Bitte prüfen Sie bei Interesse an einer Teilnahme direkt bei der durchführenden Organisation, ob die Veranstaltung stattfindet.

Veranstaltungen

14.04.2021, virtuell
Rechtliche, administrative und finanzielle Regelungen in Horizont Europa
Modul: Beteiligung und Dritte in Horizont Europa
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15.04.2021, virtuell
NextGenerationEU – Covid-19-Paket für den Wiederaufbau
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15.-16.04.2021, virtuell
EIC Innovation Training Workshop for Pathfinder: capitalize on your innovation!
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21.04.2021, virtuell
Rechtliche, administrative und finanzielle Regelungen in Horizont Europa
Modul: Budgetplanung für die Antragstellung in Horizont Europa
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22.04.2021, virtuell
NRW-FIT in Europa „Projektmanagement in Horizont Europa – Verbundprojekte
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27.04.2021, virtuell – Save the Date
RP Start – Horizont Europa für Einsteigerinnen und Einsteiger
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27.04.2021, virtuell
NRW.Europa-Sprechtag zu Auslandsaktivitäten
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12.05.2021, virtuell
BIONNALE
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18. – 20.05.2021, virtuell
Renewable Materials Conference
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20.05.2021, virtuell
NRW.Europa-Sprechtag „Förderung und Finanzierung von Innovationsvorhaben“
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20.-21.05.2021, virtuell
EIC Innovation Training Workshop for Pathfinder: capitalize on your innovation!
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27.05.2021, virtuell
RP Aktiv – Horizont Europa für Antragstellende
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08.06.2021, virtuell
EACP Virtual B2B – Aerospace Applications & Technologies: Kooperationsbörse für die Luft- und Raumfahrtbranche
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10.06.2021, virtuell
RP Aktiv – Horizont Europa für Antragstellende
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23. – 24.06.2021, virtuell
European Research & Innovation Days
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29.09. – 01.10.2021, Genua (Italien)
Waiting for Meet in Italy for Life Sciences
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Herbst 2021, Mülheim an der Ruhr – Save the date
JPI Water Conference
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Dieser monatliche E-Mail-Newsletter des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft (MKW NRW) stellt ein Informationsangebot der Landesregierung Nordrhein-Westfalen zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation dar. Die Redaktion liegt bei der ZENIT GmbH.