#Horizont Europa NRW – Newsletter September erschienen

Newsletter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont Europa

 

09/2021

In dieser Ausgabe

 
Table Of Contents
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Horizont Europa.NRW Aktuell

Sprechtag „Förderung und Finanzierung von Innovationsvorhaben“

Am 26. November 2021 findet in Mülheim a.d. Ruhr bei der ZENIT GmbH ein NRW.Europa-Sprechtag statt, Interessierte können sich ab sofort zu der Online-Veranstaltung anmelden. In individuellen Gesprächen mit Finanzierungs-, Förder- und Internationalisierungsexpertinnen und -experten können sie ihre Innovationsvorhaben diskutieren und insbesondere aktuelle Hinweise zur zweiten Ausschreibungsrunde von Horizont Europa erhalten, die im Oktober startet.

Die terminierten Gespräche finden auf Basis einer mit der Anmeldung eingereichten Projektskizze statt. Weitere Themen neben den europäischen Fördermöglichkeiten im Rahmen von Horizont Europa, sind:

• Nationale Forschungsförderung: z.B. Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), KMU-innovativ
• Förderinstrumente der NRW.BANK und der KfW
• European Innovation Council (EIC) (ehemals KMU-Instrument)
• Risikokapital
• Geförderte Innovationsberatung: go-Inno, Innovationsmanagement
• Außenwirtschaftsfinanzierung
• Bürgschaften Nordrhein-Westfalen
• Kapitalbeteiligungen NRW

Die Teilnahme an dem Sprechtag ist kostenlos, die Anmeldung ist verbindlich.

Quelle: ZENIT GmbH
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Horizont Europa – Wissenschaftsexzellenz

Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA): Auswertung des Bewerbungsaufrufs H2020-MSCA-COFUND-2020

Mit der Zielsetzung, die Entwicklung und den Ausbau wissenschaftlicher Kompetenzen erfahrener Forschender und Doktorandinnen und Doktoranden durch Mobilitätsprogramme zu fördern, wurde die Maßnahme COFUND etabliert. COFUND unterstützt bereits vorhandene oder geplante regionale, nationale oder internationale Mobilitätsprogramme von Forschungseinrichtungen durch Bewerbungsaufrufe in zwei unterschiedlichen Panels, dem Fellowship Programme Panel (Postdocs) und dem Doctoral Programme Panel (Doktoranden).

Die Auswertung des letzten COFUND-Bewerbungsaufrufes in Horizont 2020 liegt nun vor:

Insgesamt wurden 157 Anträge eingereicht, von denen 148 evaluiert und letztlich 43 Anträge zur Förderung vorgesehen wurden: 24 Anträge für Fellowship Programmes, 19 Anträge für Doctoral Programmes.
Die Gesamtfördersumme für die 24 zur Förderung vorgeschlagenen Programme für erfahrene Forschende liegt bei 59.877.840 Euro. Die Gesamtfördersumme der 19 zur Förderung vorgeschlagenen Doktorandenprogramme liegt bei 38.835.840 Euro.

In den zur Förderung vorgesehenen Projekten des Programms für erfahrene Forschende weist Spanien vier, Frankreich fünf, Irland drei und Belgien zwei Beteiligungen auf. Deutschland, Norwegen, Vereinigtes Königreich, Zypern, Österreich, Niederlande und die Schweiz sind jeweils mit einem Projekt vertreten.
Die höchste Beteiligung in den zur Förderung vorgesehenen Projekten des Doktorandenprogramms weist Spanien mit vier und Italien mit drei Beteiligungen auf. Die Niederlande und Österreich weisen je zwei Beteiligungen auf. Dänemark, Deutschland, Irland, Zypern, Türkei, Finnland und Frankreich sind jeweils mit einem Projekt vertreten.

Die Auswertung der Evaluation Summary Reports, aus denen auch die Stärken und Schwächen der einzelnen zur Förderung vorgesehenen Anträge hervorgehen, zeigt, dass sich die Begutachtung der Anträge sehr stark an den Evaluierungskriterien Exzellenz (Gewichtung 50 %), Impact und Implementation (Gewichtung 30 % und 20%) orientiert.

Nachfolgend finden Sie im Überblick die Einreichfristen für die Bewerbungsaufrufe der diesjährigen Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA):

Quelle: Nationale Kontaktstelle Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA)

Alle Fristen des Arbeitsprogrammes 2021 – 2022, mit den entsprechenden Links zum Funding & Tender Opportunities Portal, sehen Sie detailliert auf der Seite der Nationalen Kontaktstelle Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA).

Quelle: Nationale Kontaktstelle Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA)
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Europäischer Forschungsrat (ERC): Facts and Figures zu den Advanced Grants 2021

Mit den ERC Advanced Grants des Europäischen Forschungsrates (ERC) werden exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gefördert, die bereits in der Forschung führend sind, eine anerkannte Erfolgsbilanz vorweisen sowie den bahnbrechenden Charakter und die Machbarkeit ihres wissenschaftlichen Vorschlags nachweisen können.

Die Einreichungsfrist für Bewerbungen für die ERC Advanced Grants 2021 endete am 31. August 2021. Beim ERC gingen 1.735 Vorschläge ein, was einem Rückgang von 35 % gegenüber der Aufforderung 2020 mit 2.678 eingereichtn Anträgen entspricht.
Die meisten Anträge wurden im Bereich der Natur- und Ingenieurwissenschaften eingereicht (764), gefolgt von den Lebenswissenschaften (499) und den Sozial- und Geisteswissenschaften (472).
Frauen reichten 20,8 % der Vorschläge ein, das sind 1,5 % weniger als bei der vorherigen Aufforderung (22,3 %).

Der ERC beginnt nun mit der Bewertung der Vorschläge. Die ausgewählten Projekte werden im Mai 2022 bekannt gegeben.

Quelle: ERC
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Horizont Europa – Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas (Cluster 1 – 6), Gemeinsame Forschungsstelle

Cluster 1 Gesundheit: Kooperationsbörse anlässlich der MEDICA 2021

Die MEDICA ist die weltweit größte und bedeutendste Fachmesse im Bereich Medizin. Seit über 20 Jahren veranstaltet die ZENIT GmbH in Zusammenarbeit mit weiteren europäischen und internationalen Partnern des Enterprise Europe Networks die MEDICA-Kooperationsbörse.

Ziel ist es, Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen dabei zu unterstützen, Partner in Europa und weltweit für Produktentwicklung, Herstellungs- und Lizenzvereinbarungen, Vertriebs- / Technologiepartnerschaften, Finanzierung / Investment, öffentliche Beschaffung und Forschungskooperationen im Bereich der Medizin und des Gesundheitswesens zu finden.

Jedes Jahr treffen sich mehr als 350 Teilnehmende aus 40 Ländern in ca. 800 vorausgewählten und vereinbarten Gesprächen zu allen Themen der Medizin, Medizintechnik und der Gesundheitswirtschaft. Bereits im Vorfeld der Kooperationsbörse unterstützt die ZENIT GmbH in Zusammenarbeit mit weiteren europäischen und internationalen Partnern des Enterprise Europe Networks

• bei der Erstellung von Technologie- / Business-Profilen
• bei der Auswahl von Gesprächspartnern aus EU-Staaten sowie weiteren Ländern
• durch Begleitung während und im Anschluss an die Kooperationsbörse, um z.B. Partnerschaften zu vereinbaren.

Die Kooperationsbörse wird in diesem Jahr virtuell als permanente Börse vom 1. Oktober bis 23. Dezember 2021 stattfinden. Während der Messeaktivitäten vor Ort, vom 15. bis 18. November 2021, werden bilaterale Meetings online und vor Ort auf dem Messestand angeboten.
Es werden beide Möglichkeiten kombiniert, um den Teilnehmenden mehr Flexibilität zu geben, potenzielle Partner zu treffen.

Interessierte aus Nordrhein-Westfalen können kostenlos teilnehmen. Bitte wählen Sie das Ticket „Participants from Enterprise Europe Network member states“, eine Kostenübernahme erfolgt über die ZENIT GmbH.

Quelle: ZENIT GMBH
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Cluster 5 Klima, Energie und Mobilität: Neue Website

Eine neue Webseite der Nationalen Kontaktstelle Klima, Energie, Mobilität (KEM) informiert zu allen Themen rund um das Cluster 5 von Horizont Europa: Klima, Energie, Mobilität (Verkehr, Schifffahrt, Meerestechnik, Luftfahrt).
Sie finden dort die aktuellen Einreichungsfristen in Cluster 5, praxisorientierte Veranstaltungen und viele weitere nützliche Informationen für Interessierte und Antragstellende.

Quelle Nationale Kontaktstelle Bioökonomie und Umwelt
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Cluster 5 Klima, Energie und Mobilität: LIFE „Clean Energy Transition“ Erster Call geöffnet

LIFE-Projekte sollen zur Umsetzung, Aktualisierung und Entwicklung der EU-Umwelt- und Klimapolitik beitragen. Der Fokus des Programms liegt dabei auf der Förderung in sich abgeschlossener Projekte (keine laufenden Vorhaben) mit einer konkreten Maßnahmenumsetzung, die einen Mehrwert für die Umwelt erbringen. LIFE kann somit beispielsweise für Institutionen, Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen interessant sein, die umweltfreundliche und innovative Lösungen (Produkte, Verfahren, Dienstleistung) etablieren oder Naturschutzprojekte von europäischer Bedeutung umsetzen wollen. Ziel der EU-Kommission ist es, dass LIFE-Projekte EU-weit relevante Veränderungen und Ergebnisse bewirken. Forschung steht dagegen nicht im Zentrum des LIFE-Förderprogramms. LIFE-Projekte können allerdings einen Forschungsanteil beinhalten, wenn die Forschung einen notwendigen Beitrag zum Erreichen der LIFE-konformen Projektziele leistet.

Für den jetzt veröffentlichten Aufruf LIFE-CET 2021 sind im Teilprogramm LIFE Clean Energy Transition (CET) fünf Förderschwerpunkte (Areas of Intervention) ausgeschrieben:

• Aufbau eines nationalen, regionalen und lokalen politischen Rahmens zur Unterstützung der Energiewende (3 Topics)
• Beschleunigung der Technologieeinführung, der Digitalisierung, neuer Dienstleistungen und Geschäftsmodelle sowie
die Verbesserung der entsprechenden beruflichen Qualifikationen (7 Topics)
• Aktivierung privater Finanzmittel für nachhaltige Energie (2 Topics)
• Unterstützung der Entwicklung lokaler und regionaler Investitionsprojekte (4 Topics)
• Einbindung der Bürgerinnen und Bürger und Unterstützung der Selbstbestimmung (2 Topics).

Quelle: Nationale Kontaktstelle Klima, Energie und Mobilität
Link zur NKS KEM-Seite
Link zum Funding & tender opportunities Portal

 

Cluster 5 Klima, Energie und Mobilität: Sustainable Energy Week 2021

„Towards 2030: Reshaping Europe´s Energy System“ ist das Motto der diesjährigen European Sustainable Energy Week, die vom 25. bis 28. Oktober 2021 digital stattfinden wird. Die Sustainable Energy Week gilt als die größte europäische Konferenz zum Thema erneuerbare Energien und effiziente Energienutzung in Europa.
Die von der Europäischen Kommission und den Akteuren des Energiesektors organisierten Sitzungen werden sich mit Fragen der nachhaltigen Energie befassen und neue politische Entwicklungen, bewährte Verfahren und Ideen für nachhaltige Energie diskutieren. Es wird die Möglichkeit zum Networking geben sowie in der Vorwoche der Veranstaltung, vom 11. bis 21. Oktober 2021, ein umfangreiches Rahmenprogramm stattfinden.

Quelle: Nationale Kontaktstelle Klima, Energie und Mobilität
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Cluster 6 Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt:
EU-Bericht „Water in the Circular Economy policy development“ veröffentlicht

Auf der Grundlage der Ergebnisse des von Water Europe, EASME und NextGen organisierten Workshops „Water in the Circular Economy policy development“, der am 26. März 2021 stattfand, veröffentlichte die Europäische Kommission jetzt den gleichnamigen Bericht.
Der Bericht stellt anschaulich dar, wie sich Horizont 2020-Initiativen zur weiteren Schließung von Wasserkreisläufen, zur Wiederverwendung von Wasser und zur Rückgewinnung von Energie und Nährstoffen aus Abwasser auswirken und wie EU-geförderte Projekte zur EU-Gesetzgebung beitragen können.

Quelle: Water Europe
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Cluster 6 Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt: Gutachterinnen und Gutachter gesucht

Die Exekutivagentur für die Forschung (REA) sucht Expertinnen und Experten aus den Bereichen
• Industrie, Wirtschaftsverbände und Innovationsagenturen
• Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und andere Organisationen der Zivilgesellschaft
• Lokale, regionale und nationale Verwaltungen, Internationale Organisationen
• Universitäten und Forschungsinstitute

mit ausgewiesener Expertise in Pflanzengesundheit, Unkraut- und Schädlingsbekämpfung, mobile Schadstoffe sowie Pestizidreduktion.

Quelle: Nationale Kontaktstelle Bioökonomie und Umwelt
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Horizont Europa Innovatives Europa

EIC Innovation Training Workshop

Noch bis zum 11. Oktober 2021 können sich über EIC Pathfinder und EIC Transition Geförderte zur Teilnahme am Innovation Training Workshop des EIC (Europäischer Innovationsrat) anmelden, der am 26. und 27. Oktober 2021 virtuell stattfindet. Sie lernen, wie sie ihre Geschäftsmöglichkeiten erkennen, ihre Präsentationsfähigkeiten trainieren und letztlich ihre innovativen Projektergebnisse kommerzialisieren können.

Quelle: BMBF
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Aufruf zur Interessenbekundung für den EIT-Verwaltungsrat

Möchten Sie Europa beim Übergang zu einer grüneren, gesünderen und nachhaltigeren Zukunft als Mitglied des EIT Verwaltungsrates helfen? Das EIT (Europäisches Innovations- und Technologieinstitut wählt bis zu sieben neue Mitglieder für seinen Verwaltungsrat aus. Der Aufruf zur Interessenbekundung ist noch bis zum 29. Oktober 2021 geöffnet.
Bewerben können sich herausragende Personen aus Hochschulbildung, Forschung und Innovation mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung in den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft oder Investment. Der EIT-Verwaltungsrat setzt sich aus 15 Mitgliedern mit jeweils einem 4-Jahresmandat zusammen. Es ist das wichtigste Leitungsgremium des Instituts und mit der strategischen Führung des EIT betraut. Im Einzelnen ist der Verwaltungsrat für die Auswahl, Benennung, Finanzierung und Evaluierung der Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) des EIT zuständig.

Quelle: EU-Büro des BMBF
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Europäische Kommission

Horizon IP Scan für KMUs in EU-Projekten

Speziell an Start-ups und kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die in Horizont 2020- oder Horizont Europa-Projekten mit einer oder mehreren Einrichtungen, bzw. anderen KMU zusammenarbeiten, richtet sich der Horizon Intellectual Property (IP) Scan. Der kostenlose Support-Service für der Europäischen Kommission befähigt die Unternehmen, geistiges Eigentum ihres Unternehmens zu schützen und es in gemeinsamen Projekten effizient zu verwalten.

Eine Ergänzung für KMU, die mit Unternehmen in China, Hongkong, Macau und Taiwan kooperieren, bieten die aktuellen Faktenblätter der Europäischen Kommission zu geistigem Eigentum in diesen Ländern. Dort
gelten jeweils unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen, Vorschriften und Gesetze zum Schutz und zur Durchsetzung von Rechten an geistigem Eigentum. Die Faktenblätter bieten einen schnellen Überblick über relevante Informationen zu diesem Thema.

Quelle: Nationale Kontaktstelle Bioökonomie und Umwelt
Link zum Hinweis auf den IP Scan
Link zum Hinweis auf Faktenblätter zu China, Hongkong, Macau und Taiwan

 

BMBF

Veranstaltungsreihen des EU-Büros zu Horizont Europa

Das EU-Büro des BMBF bietet als Weiterbildung für Interessierte, Antragstellende und EU-Referentinnen und EU-Referenten in Forschung und Innovation mehrere Veranstaltungsreihen an, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richtet:

• RP Start – Horizont Europa für Einsteigerinnen und Einsteiger und
• RP Aktiv – Horizont Europa für Antragstellende
• RP Kompakt – Horizont Europa für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie EU-Referentinnen
und -Referenten mit wenig Erfahrung und Vorkenntnissen
• Rechtliche, administrative und finanzielle Regelungen in Horizont Europa – Beratende von Antragstellenden

Die anstehenden Termine und Anmeldungslinks zu den vom DLR-Projektträger virtuell durchgeführten Veranstaltungen finden Sie in den beigefügten Veranstaltungshinweisen dieses Newsletters sowie auf der Seite des EU-Büros.

Quelle: EU-Büro des BMBF
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Weitere Neuigkeiten zu europäischer Forschung und Innovation

Workshop „Driving the Green Transition through synergies between EU, national and regional funding programmes“ am Mittwoch, 13. Oktober 2021

Wie man Wertschöpfungsketten von der Forschung bis zur Anwendung von Wasserstofftechnologien fördern und damit die grüne Transformation durch Synergien zwischen Horizont Europa und der europäischen Regionalförderung regelrecht boosten kann, soll der virtuelle Workshop „Driving the Green Transition through synergies between EU, national and regional funding programmes“ zeigen. Er findet anlässlich der European week of regions and cities statt, der bedeutendsten jährlichen Veranstaltung der Europäischen Kommission, bezogen auf die Kohäsionspolitik. Sie findet vom 11. bis 14. Oktober 2021 statt und hat sich in den vergangenen Jahren zu einer einzigartigen Kommunikations- und Vernetzungsplattform entwickelt, die Regionen und Städte aus ganz Europa, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, der Verwaltung, Industrie und Wissenschaft zusammenbringt.

Der Workshop wird Beispiele der Nutzung von Wasserstoff als grüne Energietechnologie in der Anwendung im Bereich des nachhaltigen Verkehrs präsentieren, die durch strategische Synergien regionaler, nationaler und EU-Förderprogramme finanziert wurden. Die Beispiele sollen aufzeigen, dass eine intelligente, synergetische Nutzung im Rahmen der vielfältigen und komplexen Förderpolitik schneller zu marktfähigen, zukunftsweisenden Projekten führt und des Weiteren zu interregionalen politischen Initiativen für Investitionen in grüne Innovationen anregen.

Der Workshop ist eine gemeinsame Initiative von NRW und der Region Groningen, Niederlande, und wird im Rahmen des Projektes Synergien.NRW organisiert.

Quelle: ZENIT GmbH
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Die grüne Transformation: Einblicke in die Förderlandschaft und eine Roadmap für NRW

Angesichts der Bewältigung globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel stehen Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die kohlenstoffarme Energietechnologien mit grünem Wasserstoff entwickeln, im Fokus von Förderprogrammen der EU und des Bundes.

Die EU fördert die Themen Energie und Mobilität vor allem über ihr Forschungsrahmenprogramm Horizont Europa. Für das Thema Wasserstoff wird die Zusammenarbeit mit der Industrie in der neuen Partnerschaft „Clean Hydrogen“ fortgesetzt. Förderbekanntmachungen dazu werden Ende 2021 erwartet.
Der Bund hat im ersten Halbjahr die finanzielle Unterstützung von 62 IPCEI-Projekten (Important Projects of Common European Interest) beschlossen. Jedes einzelne hat ein Investitionsvolumen von mehr als 10 Mio. Euro. Ziel ist es, die Wasserstofferzeugung, die Infrastrukturen und die Nutzung in der Industrie und Mobilität anzustoßen und die Marktreife für Wasserstoff zu beschleunigen.

Auch transnationale Partnerschaften für den Wasserstoffimport wurden und werden in Förderprogrammen vorangetrieben. Die Bundesregierung hat mit der Richtlinie zur Förderung von internationalen Projekten zu grünem Wasserstoff bis 2026 einen Förderrahmen geschaffen, in dem es in sieben Modulen Ausschreibungen gibt. Aktuell können beispielsweise bis zum 5. November 2021 Projektskizzen für grenzüberschreitende EUREKA-Projekte zum Transport von Wasserstoff und damit zusammenhängenden technischen Lösungen eingereicht werden.

Darüber hinaus gibt es vom Forschungs-, dem Wirtschafts- sowie dem Verkehrsministerium des Bundes Förderbekanntmachungen für Forschungs- und Innovationsprojekte zu Wasserstoff und Klimaschutz, zum Beispiel aktuell für die Dekarbonisierung im Schienenverkehr.
Auch das Land NRW fördert Wirtschaft und Kommunen bei der Transformation und skizziert – dargestellt auf dem NRW-Klimaschutzportal – eine Wasserstoff-Roadmap Nordrhein-Westfalen. Eine Reihe von Projekten und Initiativen, auch in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern, wurden bereits gestartet oder sind in Planung. Zur Bewältigung der Folgen der COVID-19-Pandemie haben die Europäische Union im Rahmen der Initiative Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe (REACT-EU) und das Land NRW Mittel für die grüne und digitale Transformation bereitgestellt. So können Unternehmen aktuell von einem Zuschuss für die Beschaffung von Fahrzeugen mit elektrischen oder Wasserstoff-Antrieben profitieren.

Die grüne Transformation ist hochdynamisch und betrifft alle Akteure. Im Mittelpunkt steht die zeitgleiche Schaffung der Rahmenbedingungen durch die Politik mit regulatorischen Interventionen und finanziellen Unterstützungsmaßnahmen sowie die Umsetzung durch Verwaltung, Kommunen, Industrie und Gewerbe.
Unternehmen wollen verlässliche Rahmenbedingungen, beschleunigte Planungsprozesse und den finanziellen Ausgleich für die anfänglich teurere Technologie.
Einen passgenauen Einblick in die Förderlandschaft verschafft gern das Beraterteam der ZENIT GmbH.

Quelle: ZENIT GmbH
Link zum ZENIT-Artikel
Link zum NRW-Klimaschutzportal
Link zum EUREKA-Call

 

Offene EUREKA-Ausschreibungen für Projekte mit grünem Wasserstoff

Bis zum 5. November 2021 können Antragstellende aus Deutschland, Belgien (Flandern), Kanada, Finnland, Irland, Portugal und Spanien Projektskizzen für grenzüberschreitende EUREKA-Projekte zum Transport von Wasserstoff und damit zusammenhängende technischen Lösungen einreichen. Die Konsortien können bis zu 1 Mio. Euro Förderung erhalten.
Die geförderten Projekte sollten sich mit Lösungen für den Transport von Wasserstoff und verwandten Themen befassen und einen Beitrag zur Pilotaktion für grünen Wasserstoff im neuen Europäischen Forschungsraum (EFR) leisten.

Die Vergabe des EUREKA-Labels und die Entscheidung über die Finanzierung erfolgen zwischen April und Mai 2022, wobei die Projekte frühestens am 15. Mai 2022 beginnen dürfen.

Die Expertinnen und Experten des NRW.Europa-Teams beraten gern umfassend zur Projektskizze, im Hinblick auf die Ausschreibungskriterien, die Vollständigkeit und Plausibilität des Projektantrags und zu allgemeinen Fragen zur Ausschreibung.

Quelle: ZENIT GmbH
Link zum NRW.Europa-Artikel
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Enterprise Europe

„PowerGreen“ Konferenz und Kooperationsbörse mit Nordmazedonien

Im Auftrag des NRW-Wissenschaftsministeriums wird das NRW.Europa-Team bei ZENIT in den kommenden fünf Jahren den bilateralen Austausch für gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte mit dem EU-Beitrittskandidaten Nordmazedonien unterstützen. Interessierte Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen sind eingeladen, an der virtuellen Konferenz-„PowerGreen – Digitalization and technology transfer as drivers to low-carbon future“ am 2. und 3. November 2021 teilzunehmen und potenzielle Kooperationspartner zu finden.

Zielgruppe sind Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft, die innovative, nachhaltige und smarte Technologien oder Entwicklungsprojekte planen, die dabei helfen, die Qualität städtischer Ökosysteme zu verbessern.
Der erste Tag ist als Konferenz organisiert und bietet neben einer Expertenrunde zum Thema „green and digital transition: challenges and opportunities“ drei kurze Paneldiskussionen zu „low-carbon technology transfer, low-carbon technology products“ und „on-the-ground initiatives“, bei welchen auch Unternehmen und Initiativen aus NRW vorgestellt werden. Der Tag wird mit parallelen Workshops abgerundet, die je nach Interesse besucht werden können. Am zweiten Tag folgt eine Kooperationsbörse über die Online-Plattform B2Match. Hier registrieren sich alle Teilnehmer im Vorfeld mit kurzen Profilen und können dann einzelne Termine mit den anderen Teilnehmern zwecks Business- oder Kooperationsanbahnungen vereinbaren. Besonderer Fokus liegt auf den Themen:

• Abfallwirtschaft
• Wassermanagement
• Energie und Energieeffizienz
• Erneuerbare Energien
• Digitale Technologien
• Intelligente Materialien
• Zirkuläre Wirtschaft
• Recycling

Die Anmeldung erfolgt über die B2Match-Plattform.

Quelle: ZENIT GmbH
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Virtuelle Circular-Economy-Europareise: Inspirierende KMU-Praxis zum Thema Wasser

Am 11. Oktober 2021 steht das Thema Wasser im Fokus der virtuellen Veranstaltung „Circular Water Solutions“.
Kleine und mittlere Unternehmen können sich u.a. darüber informieren, wie sie von existierenden Wassertechnologien profitieren können. Lösungen aus der Praxis stellen Unternehmen aus NRW, Frankreich, Flandern und Spanien vor. Die Bandbreite reicht von geschlossenen Kreisläufen in Gebäuden und Grauwassernutzung über Wertstoffrückgewinnung aus Abwasser bis hin zu einem Projekt für nachhaltiges Wassermanagement im Tourismus.

Darüber hinaus präsentiert die TH Köln Beispiele anwendungsorientierter Forschung, die Circular Economy und Digitalisierung zusammenbringt. Entstanden sind sie auf der ehemaligen Mülldeponie Leppe, dem heutigen Forschungs- und Innovationszentrum :metabolon für Stoffumwandlung und Umwelttechnologien.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Virtuelle Circular- Economy-Europareise“, die vom Enterprise Europe Network durchgeführt wird und bietet Unternehmen die Möglichkeit über den Tellerrand hinaus grenzüberschreitende Praxis-Beispiele für die Circular Economy aus unterschiedlichen Branchen kennenzulernen. Damit sich alle Teilnehmenden grenzüberschreitend vernetzen und ihre Expertise teilen können, gibt es eine Plattform, über die sich einzelne Organisationen miteinander in Verbindung setzen können. Rund 200 der Unternehmen und Cluster, die sich bislang aus den verschiedensten Branchen für die Webinare angemeldet haben, sind dort für bilaterale Gespräche registriert.

Organisiert wird das NRW-Webinar vom Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW, der Effizienz-Agentur NRW, dem Prosperkolleg und dem NRW.Europa-Team der ZENIT GmbH.

Quelle: ZENIT GMBH
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Horizon Europe-Partnergesuch

HORIZON-MSCA-2021-DN: French University is looking for companies, industrial partners to join MSCA Horizon Europe Call and host a PhD student

A French University is looking for companies and industrial partners from material analysis sector or heritage field to join the Horizon Europe project. Partners would host a PhD student for 1 3 months and provide a research training. All costs will be covered by the project.

EOI deadline: 15th of October 2021
(POD Reference- Number: RDFR20210728001)

Ansprechpartnerin für das Partnergesuch ist Sabrina Wodrich, ZENIT GmbH, E-Mail: oder Tel. 0208/30004 44.

Quelle: Partnering Opportunities Database (POD) des Enterprise Europe Network
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Veranstaltungshinweise

Hinweis zu Veranstaltungsankündigungen

Aufgrund der Corona-Pandemie bitten wir Sie, die Veranstaltungshinweise generell unter Vorbehalt zu verstehen. Es ist mit Absagen, Verschiebungen oder alternativen Online-Angeboten zu rechnen. Bitte prüfen Sie bei Interesse an einer Teilnahme direkt bei der durchführenden Organisation, ob und unter welchen Bedingungen die Veranstaltung stattfindet.

01.10.2021 – 23.12.2021, virtuell
Healthcare Brokerage Event MEDICA 2021
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05.10.2021, virtuell
Internationaler Sprechtag
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12.10.2021, virtuell
KoWi vernetzt online – zu MSCA Masterclasses
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13.10.2021, virtuell
Rechtliche und finanzielle Regelungen in Horizont Europa
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14.10.2021, virtuell
Kostenabrechnung in Horizont 2020
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25.10.2021, virtuell
Kooperationsbörse “Future of Workwear”
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25.10. – 29.10.2021, virtuell
Sustainable Energy Week
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26.10.- 27.10.2021, virtuell
RP Kompakt – Multiplikator/innenseminar zu Horizont Europa
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26.10. – 27.10.2021, virtuell
EIC Innovation Training Workshop
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03. / 04. 11. und 09. / 10.11.2021, virtuell
RP Kompakt – Multiplikator/innenseminar zu Horizont Europa
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11.11.2021, virtuell
Rechtliche und finanzielle Regelungen in Horizont Europa
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15. – 18.11.2021, virtuell und in Präsenz
Healthcare Brokerage Event MEDICA 2021
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17. – 18. 11. 2021, virtuell
JPI Water Conference
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