Newsletter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont Europa

In dieser Ausgabe

Table Of Contents
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Horizont Europa.NRW Aktuell

NRW.Europa-Sprechtag „Förderung und Finanzierung von Innovationsvorhaben“

Am 28. März 2023 findet der NRW.Europa-Sprechtag „Förderung und Finanzierung von Innovationsvorhaben“ statt. Interessierte können während der Online-Veranstaltung in individuellen Gesprächen Informationen zu den Fördermitteln auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene erhalten und mit Finanzierungs-, Förder- und Internationalisierungsexpertinnen und Internationalisierungsexperten ihre Innovationsvorhaben diskutieren.

Die terminierten Gespräche finden auf Basis einer mit der Anmeldung eingereichten Projektskizze zu folgenden Förderangeboten statt:

• Horizont Europa
• Europäische Fördermöglichkeiten im Rahmen von Eurostars, ERA-Net
• Nationale Forschungsförderung: z.B. Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), KMU-innovativ
• Förderinstrumente der NRW.BANK und der KfW Mittelstandsbank
• European Innovation Council (EIC) (ehemals KMU-Instrument)
• Risikokapital
• geförderte Innovationsberatung: go-Inno, Innovationsmanagement des EEN
• Außenwirtschaftsfinanzierung
• Bürgschaften Nordrhein-Westfalen
• Kapitalbeteiligungen NRW

Bitte melden Sie sich verbindlich an und reichen Sie bis zum 24. März 2023 die Projektskizze ein, um das Beratungsgespräch so effizient wie möglich zu gestalten. Alle Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt.
Die Teilnahme an dem Sprechtag ist kostenfrei.

Quelle: ZENIT GmbH
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„RP Start – Horizont Europa für Einsteigerinnen und Einsteiger“

Die Veranstaltungsreihe RP Start des EU-Büros richtet sich an potenzielle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Horizont Europa, die bisher nur sehr wenige Berührungspunkte mit dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation hatten. „RP Start – Horizont Europa für Einsteigerinnen und Einsteiger“ wird als Online-Veranstaltung und als Präsenzseminar angeboten und wird am 26. April und 4. Juli 2023 stattfinden.

Während der eintägigen Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe und -prinzipien, Kenntnisse über Struktur und allgemeine Ausrichtung des Rahmenprogramms und einen Überblick über die Möglichkeiten, sich zu beteiligen. Die Interessentinnen und Interessenten sollen in die Lage versetzt werden, im Anschluss an die Veranstaltung eigene Schwerpunkte zu setzen und die geeigneten Informationsquellen sowie einen Zugang zum Netzwerk der Nationalen Kontaktstellen zu finden.

Quelle: EU-Büro des BMBF
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Hinweise zur Antragstellung in Horizont Europa

Die Erstellung eines Projektantrages im Rahmen von Horizont Europa ist eine herausfordernde Aufgabe, die eine gründliche Planung, eine exakte Budgetplanung und eine einwandfreie Zusammenarbeit unter den Kooperationsbeteiligten erfordert. Die European Research Executive Agency (EREA) der Europäischen Kommission hat Hinweise zu Dos und Don’ts für die Antragstellung in Horizont Europa zusammengetragen, die bei der Vorbereitung eines qualifizierten Antrags hilfreich sind. Die Veröffentlichung auf der Webseite der EREA weist insbesondere auf das umfassende Angebot der Nationalen Kontaktstellen zur Erarbeitung von Anträgen hin.

Quelle: EU-Büro des BMBF
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„Recht und Finanzen in Horizont Europa: Tatsächliche Kosten und Pauschalen (Lump Sums)“

Die Nationale Kontaktstelle Recht und Finanzen (NKS) führt am 26. April 2023 eine Veranstaltung zu rechtlichen, administrativen und finanziellen Regelungen in Horizont Europa durch. Die Online-Veranstaltung startet am Vormittag mit dem Modul „Beteiligung, Teilnehmer am Projekt und Konsortialvertrag in Horizont Europa“ zu den rechtlichen Rahmenbedingungen. Die NKS Recht und Finanzen informiert in diesem Kontext über den Aufbau und die Struktur des Model Grant Agreements und geht auf Fragen rund um die Zusammensetzung eines Konsortiums ein. Wer sind potenzielle Teilnehmende an einem Projekt in Horizont Europa, wer ist förderfähig?
Im folgenden Modul „Budgetplanung und Zahlungsmodalitäten für die Antragstellung inkl. Besonderheiten bei Lump-Sum-Vorhaben – Teil 1“ und am Nachmittag mit dem Modul „Budgetplanung und Zahlungsmodalitäten für die Antragstellung inkl. Besonderheiten bei Lump-Sum-Anträgen – Teil 2“
folgen Informationen zu den finanziellen Aspekten der Teilnahme am Rahmenprogramm. Die Teilnehmenden bekommen einen Einblick in die notwendigen Aspekte einer reibungslosen Budgetplanung und werden insbesondere auf die Besonderheiten bei Lump-Sum-Vorhaben in Antragstellung, Budgetplanung und Projektmanagement hingewiesen.

Quelle: EU-Büro des BMBF
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Horizont Europa – Wissenschaftsexzellenz

Ergebnisse der Postdoctoral Fellowships 2022: veröffentlicht

Im Rahmen der Ausschreibung Postdoctoral Fellowships 2022 fördert die Europäische Kommission mit rund 257 Mio. Euro 1.235 Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, die an Hochschulen, Forschungszentren, privaten und öffentlichen Einrichtungen sowie in kleinen und mittleren Unternehmen tätig sind. Für die Ausschreibung der Postdoctoral Fellowships, die auf die Förderung der länder- und sektorübergreifenden Mobilität von promovierten Forschenden abzielt, gingen insgesamt 7.044 Bewerbungen ein. 64 der ausgewählten Postdocs kommen dabei aus Deutschland, mit 104 erfolgreichen Vorschlägen aus deutschen Gasteinrichtungen konnte in Deutschland eine Erfolgsquote von 18,6 % erreicht werden, eine Quote, die über dem Gesamtdurchschnitt von 17,5 % liegt.

43 % der Stipendien werden an Bewerberinnen verliehen. Die meisten ausgewählten Projekte stammen aus den Bereichen Sozial- und Geisteswissenschaften (24,5 %), Biowissenschaften (21,3 %), Informationswissenschaften und Ingenieurwesen (13,9 %) und Chemie (13,8 %).

Quelle: Nationale Kontaktstelle Marie Skłodowska-Curie-Maßnahmen und
Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union, Brüssel
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Verleihung des Seal of Excellence an exzellente COFUND-Projekte

Die Europäische Kommission hat 21 Einrichtungen im Rahmen der Ausschreibung MSCA COFUND 2021 das MSCA-Exzellenzsiegel (Seal of Excellence) verliehen. Das Exzellenzsiegel wird für hervorragende Projektvorschläge, die bei der Evaluierung 85 % oder mehr erreicht haben und damit die hohen Qualitätsstandards der prüfenden Gremien erfüllen, aber aufgrund von Budgetbeschränkungen keine Förderung erhalten konnten, vergeben. Das mittlerweile bekannte Gütesiegel bescheinigt das hohe Niveau des geprüften Vorschlags und unterstützt dessen Empfängerinnen und Empfänger bei der weiteren Einwerbung von Fördermitteln aus anderen Quellen.

Quelle: Nationale Kontaktstelle Marie Skłodowska-Curie-
Link

 

COFUND 2022: Erste Zahlen

Insgesamt wurden 107 Projektanträge aus 26 Ländern im Zuge der zweiten Aufforderung (COFUND 2022) des durch Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen finanzierten COFUND-Programms eingereicht. Dabei entfallen 56 Vorschläge auf die COFUND Doctoral Programmes und 51 auf die COFUND Postdoctoral Programmes.

Mit dieser Ausschreibung wird die Europäische Kommission voraussichtlich 25 bis 30 Projekte zur Ausbildung von Forschenden mit einem vorläufigen Budget von rund 95 Mio. Euro fördern.

Quelle: Nationale Kontaktstelle Marie Skłodowska-Curie-Maßnahmen
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MSCA4Ukraine – Vier ukrainische Forschende erhalten Stipendienprogramme für NRW-Universitäten

Ein Jahr nach dem völkerrechtswidrigen russischen Angriff auf die Ukraine gab die Europäische Kommission die Ergebnisse des Stipendienprogramms MSCA4Ukraine bekannt, das vertriebene Forscherinnen und Forscher aus der Ukraine unterstützt.

Die mit einem Budget von 25 Mio. Euro ausgestattete Initiative war im April 2022 als Reaktion auf die russische Invasion beschlossen worden und ermöglicht Hochschulen, Unternehmen, Forschungszentren und öffentlichen Einrichtungen in der Europäischen Union und den mit Horizont Europa assoziierten Ländern, ukrainische Forschende für einen Zeitraum von acht Monaten bis zu zwei Jahren aufzunehmen.

Im Rahmen der aktuellen Förderrunde werden 124 geflüchtete oder gefährdete Forschende aus der Ukraine in europäischen Gasteinrichtungen weiterarbeiten können – 111 Postdocs und erfahrene Forschende sowie 13 Promovierende. Sie werden insbesondere in Deutschland (26), der Tschechischen Republik (17) und Frankreich (14) tätig sein. Drei Postdoktoranden werden für zwei Jahre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf forschen, ein Postdoktorand wird für ein Jahr an der Universität Paderborn forschen.

Die Initiative MSCA4Ukraine wird von der Europäischen Union im Rahmen der Horizont Europa-Säule Wissenschaftsexzellenz, Cluster Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen finanziert und von einem Konsortium, bestehend aus Scholars at Risk Europe (angesiedelt an der Universität Maynooth, Irland), der Alexander von Humboldt-Stiftung, Deutschland, und der European University Association (mit Sitz in Brüssel, Belgien und Genf, Schweiz) umgesetzt.

Quelle: Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union, Brüssel und
Alexander von Humboldt-Stiftung
Link Pressemitteilung der Europäischen Kommission
Link Webseite Scholars at Risk
Link Informationen der Alexander von Humboldt-Stiftung

 

Horizont Europa – Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas, Gemeinsame Forschungsstelle, Missionen

Cluster 1: Gesundheit – Aufzeichnungen und Informationen des Horizon Europe Info Day

Das transnationale Netzwerk der Nationalen Kontaktstellen für Gesundheit (Health-NCP-Net 3.0, HNN 3.0) hat auf seiner Webseite die Aufzeichnung des Horizon Europe Info Day – Cluster Gesundheit vom 19. Januar 2023 veröffentlicht.

Dort finden Interessierte die Ausschreibungsthemen (Topics) der Calls 2023 sowie die aufgenommenen Frage- und Antwort-Sessions (Q&A), die durchgeführt wurden.

Quelle: Nationale Kontaktstelle Gesundheit
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Cluster 5: Klima, Energie und Mobilität – Erklärung zu Hydrogen Valleys unterzeichnet

REPowerEU ist eine forschungspolitische Reaktion der EU-Kommission auf die Russlandkrise und soll den Übergang zu erschwinglicherer, sicherer und nachhaltigerer Energie bis 2030 im Einklang mit den Zielen des European Green Deal beschleunigen. Am 1. März 2023 haben die Europäische Kommission und Akteurinnen und Akteure aus der Wasserstoffindustrie und -forschung eine gemeinsame Erklärung zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der EU-Industrie für erneuerbaren Wasserstoff unterzeichnet.

Sie zielt darauf ab, kontinuierliche Investitionen in Forschung und Innovation zu fördern, die dazu beitragen, dass neue und bestehende Technologielösungen insbesondere für grünen Wasserstoff und Solarenergie bis zur Realisierung unterstützt werden und Synergien zwischen Finanzierungsquellen sowie mit dem Bildungsbereich gestärkt werden.

Die Europäische Kommission fördert das Gemeinsame Unternehmen Clean Hydrogen mit 1 Mrd. Euro aus dem Programm Horizont Europa. Im Zuge von REPowerEU hat sie das Budget um weitere 200 Mio. Euro aufgestockt, um die Zahl der Hydrogen Valleys in Europa bis 2030 zu verdoppeln. Darüber hinaus hat die Kommission im Rahmen des Programms Erasmus+ rund 4 Mio. Euro für eine langfristige Partnerschaft zwischen Industrie und Bildungswesen zur Entwicklung fortgeschrittener Kompetenzen für die Wasserstoffwirtschaft bereitgestellt.

Unter einem Hydrogen Valley ist ein geografisches Test-Gebiet, eine Stadt, eine Region, eine Insel oder ein Industriecluster, zu verstehen, in dem mehrere Wasserstoffanwendungen zu einem integrierten Wasserstoff-Ökosystem zusammengeführt werden, die idealerweise die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette abdecken: Produktion, Speicherung, Verteilung und Endverbrauch. Bei erfolgreichem Projektablauf soll ein dynamisches, reproduzierbares Wasserstoff-Ökosystem in den Mitgliedstaaten geschaffen werden, welches den Regionen nicht nur als wichtiger Impulsgeber für Innovationen, sondern auch in Bezug auf Wirtschaftswachstum, Kompetenzentwicklung und Schaffung von Arbeitsplätzen von Nutzen sein soll.

Quelle: Europäische Kommission
Link Pressemitteilung der Europäischen Kommission

 

Cluster 6: Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt – Ihr Einstieg in die Fördermöglichkeiten im Bereich Bioökonomie und Umwelt

Einen Einblick in das Rahmenprogramm Horizont Europa und einen ersten Überblick über die zu erwartenden Ausschreibungen im Bereich Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft in Cluster 6, für das Jahr 2024 bietet die Online-Informationsveranstaltung „Ihr Einstieg in die Fördermöglichkeiten im Bereich Bioökonomie und Umwelt“ am 23. März 2023.

Teilnehmende werden zum Aufbau und zu den Fördermöglichkeiten informiert und können sich mit ausreichender Vorbereitungszeit auf die Ausschreibungen 2024, die voraussichtlich Mitte Oktober 2023 öffnen werden, einstellen.

Die Einreichungsfristen enden im Februar 2024. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung allerdings erforderlich.

Quelle: Nationale Kontaktstelle Bioökonomie und Umwelt
Link

 

Gemeinsame Forschungsstelle – Jetzt für Laborzeiten bei der JRC bewerben

Die Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) öffnete Anfang Februar 2023 eine Ausschreibung, um Forschenden die Türen zu den JRC-Infrastrukturen im Rahmen ihres Open Access-Projektes zu öffnen.

Das Angebot des Zugangs für Gastforscherinnen und Gastforscher ist Teil der JRC-Strategie und richtet sich an Einrichtungen für Beschäftigte von Hochschulen und Forschungseinrichtungen, der Industrie, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Personen und Einrichtungen des öffentlichen und privaten Sektors.

Die Europäische Kommission ermöglicht es somit Forschenden aus den EU-Mitgliedstaaten und den am EU-Forschungsprogramm Horizont Europa beteiligten Ländern, Zugang zu ihren nichtnuklearen Einrichtungen zu erhalten. Der Zutritt zu den kerntechnischen Einrichtungen ist Forschenden aus den EU-Mitgliedstaaten und mit dem Euratom-Forschungsprogramm beteiligten Personen vorbehalten.

Zielsetzung des Open Access-Projektes ist es,

  • die Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu verbessern,
  • die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern,
  • die Lücke zwischen Forschung und Industrie zu schließen und
  • Aus- und Weiterbildung und Kapazitätsaufbau zu fördern.

Aktuell sind Bewerbungen für Forschungsaufenthalte mit folgenden Fristen in diesen Einrichtungen möglich:

  • Hopkinson Bar Facility, ELSA, Frist: 31.03.2023
    Link
  • Reaction Wall, ELSA, Frist: 31.03.2023
    Link
  • Nanobiotechnology Laboratory, Frist: 30.04.2023
    Link

Quelle: EU-Büro

 

Mission für klimaneutrale und intelligente Städte – 53 Pilotstädte testen Wege zum Klimawandel, darunter 2 NRW-Städte

Die EU-Mission für klimaneutrale und intelligente Städte hat 53 Städte aus 21 Ländern der Europäischen Union und aus mit Horizont 2020 assoziierten Ländern ausgewählt, an ihrem Pilotstädteprogramm teilzunehmen. Diese Pilotstädte, zu denen aus Deutschland Aachen, Münster und Mannheim gehören, werden im Laufe eines zweijährigen Programms neue Wege zur rascheren Reduktion ihrer Kohlenstoffbelastung erproben. Die 53 Städte wurden aus mehr als 100 Städte-Bewerbungen ausgewählt und erhalten zwischen 0,5 und 1,5 Mio. Euro von insgesamt 32 Mio. Euro an Zuschüssen von NetZeroCities, einem Horizont 2020-Projekt, das die Missionsplattform verwaltet.

Städte, die in dieser Phase nicht als Pilotstädte ausgewählt wurden, haben dennoch die Möglichkeit, sich an den kommenden Ausschreibungen zur Städte-Mission zu beteiligen sowie an einem Städtepartnerschafts- und Kooperationsprogramm, das in Kürze anlaufen wird.

Quelle: Europäische Kommission
Link Webseite Net Zero Cities

 

Horizont Europa – Innovatives Europa

EIT KIC Culture and Creativity – Starthilfe in Höhe von bis zu sechs Mio. Euro und Expertinnen und Experten gesucht

Die im vergangenen Jahr gegründete Wissens- und Innovationsgemeinschaft (KIC) EIT Culture & Creativity mit Sitz in Köln ist die neunte vom Europäischen Innovations- und Technologieinstitut (EIT) geförderte KIC-Initiative. Sie zielt darauf ab, die Kultur- und Kreativwirtschaft in Europa zu stärken, ungenutzte wirtschaftliche Möglichkeiten in den Bereichen Architektur, Kulturerbe, Design, Mode, Film, Musik sowie Verlagswesen, darstellende Künste und Videospiele zu erschließen, um sowohl die Wettbewerbsfähigkeit als auch das Wachstum dieser Branchen zu fördern.

Am 1. März 2023 wurde das Start-Up Grant Agreement (SUGA), welches die Aufbauphase von EIT Culture & Creativity regeln wird, unterzeichnet. Die Fraunhofer Gesellschaft koordiniert das Konsortium aus 29 Organisationen, die im Rahmen des SUGA zusammenarbeiten werden.

Ausgestattet mit einem Budget von 6 Mio. Euro steht während der Startphase (1. Oktober 2022 bis 31. Dezember 2023) der Aufbau von internen Organisationsstrukturen, die Erarbeitung einer strategischen Agenda sowie der Aufbau von Programm- und Netzwerkstrukturen im Fokus.

Die Wissens- und Innovationsgemeinschaft (KIC) wird einen Pool von Expertinnen und Experten, die zukünftig das Bewertungs- und Auswahlverfahren für die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Aktivitäten unterstützen, aufbauen und sucht Bewerberinnen und Bewerber. Interessierte aus dem Kultur- und Kreativbereich sind eingeladen, ihre Bewerbung bis zum 31. März 2023 einzureichen.

Quelle: Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Union, Brüssel und
EU-Büro des BMBF
Link Webseite des EIT

 

EIC Schneller zur Umsetzung von Innovationen mit InnoBuyer

Mit einem Budget von rund 1,1 Mio. Euro unterstützt der Europäischen Innovationsrat (EIC) öffentliche und private Auftraggeberinnen und Auftraggeber dabei, gemeinsam mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) innovative Lösungen zu entwickeln und ihren Weg von der Bedarfsermittlung über Marktkonsultationen bis hin zur gemeinsamen Entwicklung von Pilotprojekten und zur Markteinführung zu beschleunigen.

Das InnoBuyer-Programm finanziert Aktivitäten im Rahmen von vier verschiedenen Aktionsbereichen:

Aktion 1: Die für die Teilnahme am Programm ausgewählten öffentlichen Einrichtungen und private Auftraggebende werden vom InnoBuyer-Konsortium dabei unterstützt, ihre ungedeckten Bedarfe genauer zu definieren und in eine Aufgabenstellung zu übersetzen, die im Rahmen einer Ausschreibung für Innovationsanbieter und Lösungsanbieter veröffentlicht werden kann.

Aktion 2: Die beste Lösungsanbietenden werden für die jeweilige Anforderung ausgewählt.

Aktion 3: Innovationsnachfragende und Lösungsanbietende werden gemeinsam eine innovative Lösung entwickeln und erproben.

Aktion 4: Wenn die Lösung am Ende des Prozesses vielversprechende Ergebnisse zeigt, erhalten die Anfragenden Unterstützung, um ein Beschaffungsverfahren für Innovationen einzuleiten, damit die Innovation auf breiter Basis eingeführt werden kann.

Für das InnoBuyer-Programm können sich öffentliche und private Organisationen noch bis zum 31. März 2023 bewerben.

Ansprechpartnerin für das InnoBuyer-Programm ist Doris Scheffler, ZENIT GmbH, E-Mail: oder Tel. 0208 30004-74.

Quelle: ZENIT GmbH
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Horizont Europa – Erhöhung der Beteiligung und Stärkung des Europäischen Forschungsraumes

Sustainable Blue Economy veröffentlicht erste Bekanntmachung

Die europäische Partnerschaft Sustainable Blue Economy hat ihren ersten transnationalen Joint Research Call veröffentlicht. Die erste kofinanzierte Aufforderung, die mit einem Budget von rund 50 Mio. Euro ausgestattet sein wird, bündelt nationale und regionale Finanzmittel durch die Beteiligung von 36 Organisationen aus 23 Ländern, 19 Mitgliedstaaten – Belgien, Zypern, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, Slowenien, Spanien, Schweden, Niederlande –, vier assoziierten Ländern – Färöer-Inseln, Island, Norwegen, Türkei – und Brasilien als Drittland.

Unter dem Titel „The way forward: a thriving sustainable blue economy for a brighter future“ legt die Ausschreibung ihren Fokus auf die Themenbereiche:

  • Planung und Management von Meeresnutzung auf regionaler Ebene
  • Entwicklung der Mehrfachnutzung von marinen Infrastrukturen (offshore) zur Unterstützung der Blue Economy
  • Klimaneutrale, nachhaltige und ressourceneffiziente Lebens- und Futtermittel aus dem Meer
  • Grüne Transformation der Lebensmittelproduktion aus dem Meer
  • Testanwendungen digitaler Zwillinge für europäische Meeresräume und den Atlantik

Um förderfähig zu sein, müssen die Projekte thematisch mehrere europäische Meeresräume umfassen oder zumindest die Bedeutung für mehrere europäische Meeresräume berücksichtigen und eine enge intersektorale Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft, Innovation und Wirtschaft vorsehen.

Das Antragsverfahren der Ausschreibung ist zweistufig angelegt. Die Einreichungsfrist für die erste Stufe endet am 14. April 2023.

Quelle: Nationale Kontaktstelle Bioökonomie und Umwelt
Link Bekanntmachung auf der Webseite der Partnerschaft Sustainable Blue Economy

 

Gemeinsames Unternehmen Clean Aviation öffnete zweite Ausschreibungsrunde

Innovative Treibstoffsysteme, effizientere Antriebssysteme oder neuartige Flügelkonstruktionen sind einige der Themen, die in der zweiten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen des Gemeinsamen Unternehmens Clean Aviation (JU), der institutionalisierten Partnerschaft zwischen der Europäischen Kommission und der Europäischen Luftfahrtindustrie, angesprochen werden.

Um die Luftfahrt nachhaltig und klimaneutral für die Zukunft aufzustellen, stellt Clean Aviation ein Budget von über 350 Mio. Euro (einschließlich EU-Mittel in Höhe von über 137 Mio. Euro) bereit.

Die Aufforderung fokussiert sich auf acht Themen im Rahmen von drei Schwerpunkten, die wie folgt aufgeteilt sind:

  • 65 Mio. Euro für wasserstoffbetriebene Flugzeuge
  • 32 Mio. Euro für hybrid-elektrische Regionalflugzeuge
  • 40 Mio. Euro für Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge

In einem separaten Bereich sind 750.000 Euro für die Überwachung der Auswirkungen der EU-Luftfahrtforschung und -innovation vorgesehen.

Noch bis zum 11. Mai 2023 können die Projektvorschläge zu den Ausschreibungen auf dem Funding and Tenders Portal eingereicht werden.

Quelle: KoWi und Clean Aviation JU
Link Funding and Tenders Portal
Link Clean Aviation JU Webseite

 

Europäische Kommission

EU-Kommission plant Horizont Europa-Büro in Kiew

Inzwischen ist ein Jahr seit dem völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands in die Ukraine vergangen und der Krieg dauert unvermindert an. Um Forschungsaktivitäten ukrainischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu stärken und die Wiedereingliederung von Forschenden in der Ukraine zu erleichtern, soll Mitte 2023 in Kiew ein Horizont Europa-Büro eröffnen.

„Ich bin der festen Überzeugung, dass die Förderung von Finanzierungsmöglichkeiten, die Bereitstellung fachlicher Unterstützung für ukrainische Forschende und Innovatorinnen und Innovatoren sowie die Stärkung von Netzwerken zwischen ukrainischen und europäischen Einrichtungen von wesentlicher Bedeutung sind. Trotz der Schäden an der Forschungsinfrastruktur (15 % wurden beschädigt oder zerstört) nehmen ukrainische Forschungs- und Innovationsakteure seit Januar 2023 an 49 Horizont Europa-Finanzhilfen mit einer Nettofinanzierung durch die EU in Höhe von 13 Mio. Euro teil. Das Abkommen mit der Ukraine über die Assoziierung mit Horizont Europa und den Euratom Forschungs- und Ausbildungsprogrammen ist seit dem 9. Juni 2022 in Kraft und unterstützt ukrainische Forschende und Innovatorinnen und Innovatoren im Kontext der anhaltenden militärischen Aggression Russlands.

Im Einklang mit dem Assoziierungsabkommen können ukrainische Einrichtungen zu den gleichen Bedingungen wie Einrichtungen aus den EU-Mitgliedstaaten an den Programmen teilnehmen. Bereits am 10. Mai 2022 haben wir MSCA4Ukraine ins Leben gerufen, um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Ukraine zu ermöglichen, ihre Arbeit in den EU-Mitgliedstaaten und den mit Horizont Europa assoziierten Ländern fortzusetzen und gleichzeitig ihre Verbindungen zu Forschungs- und Innovationsgemeinschaften in der Ukraine aufrechtzuerhalten“, so Mariya Gabriel, EU-Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend.

Quelle: Commissioner’s monthly update vom 01. März 2023
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Neuseeländische Forschende können ab sofort Fördermittel aus Horizont Europa beantragen

Förderaufrufe im Rahmen der zweiten Säule von Horizont Europa „Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas“ stehen jetzt auch neuseeländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Forschungseinrichtungen offen.

Dies ist im Rahmen einer Übergangsregelung zwischen Neuseeland und der Europäischen Kommission möglich, bis das Assoziierungsabkommen in Wellington genehmigt und damit vertraglich festgelegt wird, dass sich neuseeländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter denselben Bedingungen wie Forschende aus den EU-Mitgliedstaaten an Horizont Europa beteiligen können. Die Vereinbarung macht Neuseeland zu einem der ersten außereuropäischen Länder, die an Horizont Europa teilnehmen können.

Das Assoziierungsabkommen wird voraussichtlich noch in diesem Jahr unterzeichnet.

Quelle: SCIENCE BUSINESS
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UK verlängert Garantiezusage bis Ende Juni 2023

Da das Vereinigte Königreich (UK) nach wie vor noch nicht zu Horizont Europa assoziiert ist, hat die britische Regierung ihre Garantiezusage zur Förderung britischer Einrichtungen im Rahmen eines geförderten EU-Projektes nochmals verlängert. Die Garantiezusage gilt jetzt für alle Ausschreibungen in Horizont Europa, deren Einreichungsfrist bis Ende Juni 2023 läuft.

Bislang können britische Einrichtungen keine EU-Förderung erhalten, da die Assoziierung des Vereinigten Königreichs (UK) zu Horizont Europa noch nicht erfolgt ist. Damit britische Einrichtungen sich dennoch an einer Antragstellung bedenkenlos beteiligen können, garantiert die britische Regierung die Förderung der britischen Partnerinnen und Partner, sollte das Assoziierungsabkommen bis zur Unterzeichnung des Grant Agreements noch nicht abgeschlossen sein. Um die Förderung seitens der britischen Regierung bekommen zu können, ist es wichtig, dass britische Beteiligte bei Antragstellung so behandelt werden, als ob die UK bereits zu Horizont Europa assoziiert wäre.

Erfolgreiche britische Partnerinnen und Partner, deren Projekte zur Vorbereitung eines Grant Agreements aufgefordert werden ohne, dass die UK assoziiert ist, können die Ersatzförderung in den UK beantragen. Die für die britische Einrichtung eingeplanten Projektkosten werden dann für die gesamte Dauer des Projektes durch die UK erstattet.

Quelle: NKS KEM
Link Pressemitteilung des GOV:UK

 

BMBF

Deutschland im Europäischen Forschungsraum: Ergebnisse der Konsultation als Grundlage für Aktionsplan

Gemeinsames Forschen in Europa zu fördern und damit die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu sichern, einen Raum für freie und innovative Forschung zu schaffen und die offene Wissenschaft zu fördern, sind die erklärten Ziele des Europäischen Forschungsraums (EFR). Hier gilt es, europäische Kräfte zu bündeln und nationale Forschungs- und Innovationsaktivitäten stärker miteinander zu vernetzen. Horizont Europa sowie nationale Strategien und Maßnahmen der EU-Mitgliedstaaten spielen dabei eine wesentliche Rolle, um die Prioritäten des Europäischen Forschungsraumes umzusetzen.

In einem „Pakt für Forschung und Innovation in Europa“ definierten Ende 2021 die EU-Mitgliedstaaten neue Prioritäten für den „neuen Europäischen Forschungsraum“ und verabschiedeten die „ERA Policy Agenda“. Sie stellt ein konkretes Maßnahmenpaket von 20 Initiativen für eine leichtere und zielgerichtete Forschungszusammenarbeit in Europa dar.

Die Bundesregierung wird mit einem nationalen Aktionsplan die Umsetzung dieser neuen Prioritäten und Initiativen in Deutschland sicherstellen und ließ vorbereitend über das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Herbst 2022 eine umfassende Konsultation von Akteurinnen und Akteuren aus Forschung und Innovation durchführen.
In der Online-Umfrage lud das BMBF Forschende und Wissenschaftsmanagerinnen und Wissenschaftsmanager in Deutschland dazu ein, ihre Einschätzung zu den wichtigsten Aufgaben für den Europäischen Forschungsraum auszudrücken. Die Top-Themen: Daten, Mobilitätshürden, Medien, Forschungsbewertung und Wissenschaftsfreiheit.

„Welche Maßnahmen und Aktivitäten der ERA Policy Agenda sind aus Ihrer Sicht für Ihren Arbeitsalltag in der Forschung und Innovation besonders relevant?“ Die Umfrage orientierte sich eng an den geplanten Initiativen auf europäischer Ebene. Ziel war es, die Bedarfe der deutschen Forschungs-Community zu verstehen und im Kontext eines nationalen Aktionsplans für den Europäischen Forschungsraum Fokusthemen für die Umsetzung der ERA Policy Agenda zu setzen.

Nach Abschluss der Konsultation zeigt sich: Europäische Forschungszusammenarbeit ist gefragt! Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von europäischer Zusammenarbeit und Mobilität sowie der Digitalisierung.

Das BMBF wertet die Ergebnisse aktuell im Hinblick auf die Entwicklung der Maßnahmen des Aktionsplans für den Europäischen Forschungsraum aus. Der Aktionsplan soll Mitte 2023 vom Bundeskabinett beschlossen werden.

Einen Überblick zu den einzelnen Ergebnissen der Konsultation finden Sie auf der Seite des EU-Büros des BMBF.

Quelle: EU-Büro des BMBF
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Weitere Neuigkeiten zu europäischer Forschung und Innovation

Europäische Kommission will Wissen über China ausbauen

Die Europäische Kommission hat ein Stipendienprogramm zu Themen rund um China veröffentlicht. Das Programm richtet sich an politikorientierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit der Zielsetzung, fundiertes Fachwissen aus Europa zu nutzen und die Wissensgrundlage zu Themen rund um China auszubauen.

Im Rahmen der Stipendien, die für eine Zeit von 6 bis 12 Monaten laufen (maximal 15 Stipendien gleichzeitig), werden sich die ausgewählten Teilnehmenden zu Forschungsschwerpunkten mit Blick auf China austauschen und politische, soziale, wirtschaftliche, digitale, ökologische und klimabezogene, sicherheitsbezogene sowie historische Fragen erörtern. Das Programm wird vom kommissionsinternen Beratungsgremium IDEA (Inspire, Debate, Engage and Accelerate Action) ausgerichtet, das direkt an die Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen berichtet und sie bei ihren politischen Kernprioritäten unterstützt.

Quelle: Europäische Kommission, Vertretung in Deutschland
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Enterprise Europe

#BIONNALE in Berlin mit Matchmaking

Am 16. und 17. Mai 2023 findet in Berlin die Bionnale statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Industrie nehmen alljährlich an der Life-Sciences-Veranstaltung in Berlin teil und nutzen sie, um Kontakte zu knüpfen und zu pflegen sowie strategische Beziehungen aufzubauen. Sie gilt als größte Networking-Veranstaltung für die Life Sciences- und Healthcare-Branche.

Das Enterprise Europe Network richtet auch in diesem Jahr eine Online-Matchmaking-Veranstaltung aus, um internationale Konsortien aufzubauen, die auch für Horizont Europa-Anträge genutzt werden können.

Eingeladen sind Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region und darüber hinaus, die nach gemeinsamen Entwicklungs- oder Forschungsmöglichkeiten suchen, Startups mit neuen Ideen und innovativen Ansätzen sowie Investorinnen und Investoren und andere Akteurinnen und Akteure, die gern Kontakte knüpfen möchten.

Während der Veranstaltung erwartet die Teilnehmenden:

  • ein Konferenzprogramm mit Einblicken in aktuelle Themen und Entwicklungen der Life Sciences
  • die Möglichkeit zum Matchmaking – mit einem organisierten und webbasierten Matchmaking-System
  • ein Kooperations- und Venture- Track mit Präsentationen technologieorientierter Unternehmen und akademischer Einrichtungen
  • eine virtuelle Industrieausstellung zur Präsentation von Produkten und Dienstleistungen
  • die BIONNALE Speed Lecture-Auszeichnung

Die Teilnahme an der BIONNALE sowie der Kooperationsbörse ist kostenlos.

Quelle: Enterprise Europe Network
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Horizont Europa – Partnergesuch

Partner search for HORIZON-CL4-2023-SPACE-01-31: Development of the systems for the monitoring and managing of the climate changes using space infrastructure

Polish Institute of Innovative Technologies is planning to submit a proposal under HORIZON-CL4-2023-SPACE-01-31: Copernicus for Atmosphere and Climate Change. Project is aimed at development of the innovative platform base on the earth monitoring from the space which allow to build the system for improvement of monitoring, predicting, and preventing of all threads resulting from the climate change which can affect land and maritime env. Partners sought: data processing area, climate sciences.
EOI deadline: 08 Feb 2024
(POD Reference- Number: RDRPL20230202002)
Ansprechpartnerin für das Partnergesuch ist Sabrina Wodrich, ZENIT GmbH,
E-Mail:  oder Tel. 0208 30004-44.

Quelle: Enterprise Europe Network
Partnering Opportunities Database (POD)
Link

 

Veranstaltungshinweise

Hinweis zu Veranstaltungsankündigungen

23.03.2023, virtuell
Horizont Europa Cluster 6 – Ihr Einstieg in die Fördermöglichkeiten im Bereich Bioökonomie und Umwelt
Link

24.03.2023, Düsseldorf
Treffen Sie innovative schwedische Unternehmen aus dem Energiesektor
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27.03.2023 virtuell
Marie Skłodowska-Curie Doctoral Networks
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27.03.2023, Frankfurt am Main
Europäische Konferenz zum städtischen Verkehr – Urban Transport Conference 2023
Link

28.03.2023, virtuell
NRW.Europa-Sprechtag „Förderung und Finanzierung von Innovationsvorhaben“
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30.03.2023, Graz (Österreich)
Health Tech Hub (HTH) Styria Pitch & Partner 2023
Link

12.04.2023, virtuell
EU-Webinar: IP in Business collaborations for SMEs and Start-ups
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17.-20.04.2023, Hannover
Technology Cooperation Days Hannover Messe
Link

20.04.2023, Brüssel (Belgien)
CBE JU Info Day 2023
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25.-27.04.2023, Paris (Frankreich)
Internationale Kooperationsbörse auf der JEC World 2023
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26.04.2023, virtuell
RP Start – Horizont Europa für Einsteigerinnen und Einsteiger
Link

26.04.2023, virtuell
Recht und Finanzen in Horizont Europa: Tatsächliche Kosten und Pauschalen (Lump Sums)
Link

16.-17.05.2023, Berlin und virtuell
HYBRID  #Bionnale  The Life Sciences Event in Berlin
Link

23.05.2023, Zürich (Schweiz)
Life Science Zurich Impact
Link

03.-11.06.2023, Brüssel (Belgien)
EU-Green Week
Link

19. – 22.06.2023, Ispra (Italien)
International Symposium on Transportation Data & Modelling (ISTDM2023)
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