#Horizont Europa NRW – Newsletter Januar erschienen

Newsletter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont Europa

01/21


In dieser Ausgabe

Table Of Contents
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Horizon Europe.NRW Aktuell

Hinweis zu Veranstaltungsankündigungen

Aufgrund der Corona-Pandemie bitten wir Sie, die Veranstaltungshinweise generell unter Vorbehalt zu verstehen. Es ist mit weiteren Absagen, Verschiebungen oder alternativen Online-Angeboten zu rechnen. Bitte prüfen Sie bei Interesse an einer Teilnahme direkt bei der durchführenden Organisation, ob die Veranstaltung stattfindet.

 

Virtueller NRW.Europa-Sprechtag “Förderung und Finanzierung von Innovationsvorhaben”

Die Umsetzung innovativer Ideen in neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen erfordern einen hohen finanziellen Aufwand. Der NRW.Europa-Sprechtag am 23. Februar 2021 bietet Interessierten die Gelegenheit, in individuellen Gesprächen mit Finanzierungs-, Förder- und Internationalisierungsexpertinnen und -experten, ihre Innovationsvorhaben online zu diskutieren, um möglicherweise Fördermittel-Angebote des Landes NRW, des Bundes oder der EU wahrzunehmen.

Die terminierten Gespräche finden auf Basis einer mit der Anmeldung eingereichten Projektskizze, insbesondere zu den Themen

•    Europäische Fördermöglichkeiten
•    Nationale Förderung: z. B. Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), KMU-innovativ
•    Förderinstrumente der NRW.BANK und der KfW Mittelstandsbank
•    European Innovation Council (EIC) (ehemals KMU-Instrument)
•    Risikokapital
•    geförderte Innovationsberatung:go-Inno, Innovationsmanagement des EEN
•    Außenwirtschaftsfinanzierung
•    Bürgschaften Nordrhein-Westfalen
•    Kapitalbeteiligungen NRW

statt. Die Teilnahme an dem Sprechtag ist kostenlos. Die Anmeldung ist verbindlich.

Quelle: ZENIT GmbH
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Horizon Europe

Nationale Auftaktveranstaltung zum Start von Horizon Europe am 8. Februar 2021

Zu der nationalen Online-Auftaktveranstaltung zum Start von Horizon Europe laden das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen alle Forschungs- und Innovationsakteure in Deutschland ein. Hochrangige Sprecherinnen und Sprecher werden die Neuausrichtung des Programms diskutieren und die neuen Fördermöglichkeiten präsentieren. 
Eine Anmeldung zur virtuellen Veranstaltung aus dem Eurogress Aachen ist möglich unter
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Quelle: DLR

 

Deutsche Website zu Horizon Europe

Anfang Januar veröffentlichte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die offizielle Website zu Horizon Europe. Dort sind wichtige Informationen zum Budget, zur Programmstruktur, den Förderinstrumenten, Antrags- und Begutachtungsverfahren sowie zum Beratungs- und Schulungsangebot zu finden.

Die ersten Ausschreibungen für Horizon Europe werden im April erwartet.

Quelle: BMBF
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Europäische Kommission

2021 wird das Europäische Jahr der Schiene!

Hinsichtlich des Zieles der EU, bis 2050 klimaneutral zu werden, wird der europäische Schienenverkehr eine Schlüsselrolle spielen. Er ist die Antwort auf viele Fragen im Bereich der Mobilität nicht nur in Bezug auf Klimaneutralität, sondern auch auf die nach Energieeffizienz, Krisenresilienz und Sicherheit. 2021 wurde zum Europäischen Jahr der Schiene ausgerufen. Eine neue Website informiert zu Aktivitäten, Veranstaltungen und Projekten.

Die Förderung und Erweiterung der Schienennutzung, sowohl im Personen-, als auch im Güterverkehr, stellt eine zentrale europäische Priorität dar. Eine Vielzahl von Maßnahmen wurde bereits im Dezember 2020 für eine Strategie nachhaltiger und intelligenter Mobilität beschrieben. Hierbei spielen Forschung und Innovation eine bedeutende Rolle, etwa durch die Bildung einer neuen Partnerschaft für die Eisenbahnindustrie sowie Ausschreibungen im Rahmen von Horizon Europe und anderen Förderprogrammen.

Quelle: Europäische Kommission
Link Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität
Link Webseite Europäisches Jahr der Schiene (2021)

 

BMBF

Welche Auswirkungen hat der Brexit auf das Rahmenprogramm für Innovation und Forschung?

Am 1. Januar 2021 ist das zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich (VK) ausgehandelte Handels- und Partnerschaftsabkommen vorläufig (erforderlich ist noch die Zustimmung des Europäischen Parlaments) in Kraft getreten. Das Abkommen regelt unter anderem die zukünftige Beteiligung des Vereinigten Königreichs an EU-Programmen. Bereits in der im vergangenen Jahr geltenden Übergangsphase war klar, dass alle Einrichtungen aus dem Vereinigten Königreich bis zum Ende von Horizon 2020 und bis zum Ende der Laufzeit der individuellen Projekte teilnahme- und förderfähig bleiben.

Im Partnerschaftsabkommen vom 24.12.2020 wurde eine fortgesetzte Teilnahme an Horizon Europe (mit Ausnahme von Finanzierungsinstrumenten des EIC-Fonds im Rahmen des EIC Accelerator) vereinbart. Einem Protokoll (-entwurf) zu einer gemeinsamen Erklärung beider Vertragsparteien zufolge, soll sich das VK als assoziiertes Land darüber hinaus an den nachfolgenden EU-Programmen im Forschungsbereich beteiligen:
      
•    Erdbeobachtungsprogramm Copernicus (als Teil des EU-Weltraumprogramms) 
•    Forschung und Ausbildungsprogramm der Europäischen Atomgemeinschaft, EURATOM (2021-2025) 
•    Gemeinsames Unternehmen ITER zur Entwicklung der Fusionsenergie.
 
Im Rahmen von Horizon Europe werden sich Rechtspersonen aus dem Vereinigten Königreich auch an institutionellen Partnerschaften (Maßnahmen gemäß Art. 185 bzw. 187 AEUV) sowie an in-/direkten Maßnahmen der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) beteiligen können. Zudem wird eine (weitere) Teilnahme an europäischen Forschungsinfrastrukturkonsortien (ERIC) ermöglicht.

In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigen beide Parteien zudem die Absicht, dass Rechtspersonen aus dem Vereinigten Königreich bereits ab dem Beginn der genannten EU-Programme und Maßnahmen an diesen teilnehmen können (unter der Voraussetzung entsprechender Assoziierungsvereinbarungen zwischen der EU und dem VK).

Quelle: BMBF
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Programm Erasmus+

Der neue Partnerschaftsvertrag sieht für die kommende Programmgeneration (2021-2027) von Erasmus+ keine weitere Teilnahme des Vereinigten Königreichs vor. Die Maßnahmen des laufenden Erasmus+ Programms 2014 -2020 können jedoch weiter gefördert werden. So können beispielsweise Studierende während eines Auslandsaufenthaltes bis zum Ende der Projektlaufzeit (bis zum 31. März 2023) unterstützt werden.

Aufenthalte von Auszubildenden und Ausbildenden im Vereinigten Königreich können zudem ab 2021 durch das Programm „Ausbildung Weltweit“ des BMBF gefördert werden.

Quelle: BMBF
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Horizon 2020 – Themenbereich Wissenschafsexzellenz

ERC-Förderung für Forschungsteams in Aachen und Bonn

Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat die Ergebnisse der letzten Ausschreibung seines Proof-of-Concept-Förderprogramms (PoC) in Horizon 2020 bekanntgegeben. Die Förderung soll dazu beitragen, das wirtschaftliche und/oder gesellschaftliche Potenzial der jeweiligen Forschungsergebnisse zu erfassen und nutzbar zu machen. 55 Forschende aus 21 Mitgliedstaaten, dem Vereinigten Königreich, Israel, Norwegen, der Schweiz und der Türkei werden mit jeweils 150.000 Euro gefördert, das Gesamtfördervolumen dieser letzten Ausschreibung des ERC-Programms beträgt 8,25 Mio. Euro.
 
Zwei der fünf aus Deutschland für die Förderung ausgewählten Forscherinnen und Forscher sind an
Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen tätig. Am Universitätsklinikum Bonn wurde eine Technologie zur Behandlung von Sehbehinderungen und Erblindungen entwickelt. Ein Team an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen forscht zu Ansätzen der Sicherheitsanalyse paralleler Datenverarbeitung.  

Quelle: Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen bei der Europäischen Kommission, Brüssel
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Horizon 2020 – Themenbereich Gesellschaftliche Herausforderungen

Monitoringbericht zur Integration der Sozial- und Geisteswissenschaften in Horizon 2020

Zu einer der Prioritäten von Horizon 2020 gehörte es, die Sozial- und Geisteswissenschaften (Social Sciences and Humanities, SSH) in alle Teile des Rahmenprogramms zu integrieren und die Entwicklungen in diesen Bereichen qualitativ und quantitativ zu überprüfen und zu bewerten.

Der aktuelle 5. Monitoringbericht der Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission dokumentiert die in 2018 geförderten Projekte in verschiedenen Teilen von H2020. Mit Science with and for Society (kurz: Swafs) wurde im Vergleich zu vorherigen Monitoringberichten ein weiterer Programmteil der Untersuchung hinzugefügt. Insgesamt kommt der Bericht zu einem positiven Gesamtergebnis mit Potenzial für weitere Verbesserungen: Neben einem quantitativen Anstieg der Beteiligung von SSH in den untersuchten Projekten kann auch eine Verbesserung der Qualität der Integration festgestellt werden.

Auch unter Horizon Europe wird die Integration der Sozial- und Geisteswissenschaften einen Schwerpunkt darstellen und entsprechende Monitoringberichte durch die Europäische Kommission zu erstellen sein.
 
Quelle: Europäische Kommission
Link Bericht auf der Webseite des Amts für Veröffentlichungen der EU

 

Horizon Europe – European Innovation Council (EIC)

Instrumente des Europäischen Innovationsrats (EIC) in Horizon Europe

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung informiert auf der Seite der „Nationalen Kontaktstellen zum EU- Programm Horizont Europa“ zu den Instrumenten des Europäischen Innovationsrats (EIC): „Im EIC werden wichtige Instrumente zur Innovationsförderung in Horizont Europa vereinigt. Der (EIC) fasst mit dem EIC Pathfinder, den EIC Transitions, dem EIC Accelerator sowie den EIC-Preisen wichtige EU-Instrumente zur Innovationsförderung unter einem Dach zusammen. Im EIC Accelerator können kleine und mittlere Unternehmen neben einer Zuwendung auch Beteiligungskapital beantragen. Alle weiteren Finanzierungsinstrumente, wie zum Beispiel die indirekte Förderung über Garantiefonds und Rückbürgschaften sowie der Zugang zu Kredit- oder Beteiligungsfazilitäten, die zuvor Teil von Horizont 2020 waren, sind in das InvestEU-Programm ausgelagert worden.“

Weiterführende Hinweise zu den Förderinstrumenten des EIC, wie beispielsweise

•    zum EIC Pathfinder – fördert interdisziplinäre Forschung und Entwicklung und richtet sich an Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie an Hightech-Unternehmen und zielt auf die Umsetzung exzellenzorientierter, visionärer und risikoreiche Projekte ab, die sich in einem frühen Entwicklungsstadium befinden und das Potenzial haben, ganz neue Märkte zu schaffen,

•    zu den EIC Transitions – mit deren Förderung  vielversprechende Ergebnisse aus dem EIC Pathfinder und dem European Research Council (ERC) Proof of Concept weiterentwickelt werden können. EIC Transitions sollen Projektideen aus der Grundlagenforschung den Weg in die Anwendung bahnen,

•    zum EIC Accelerator – der sich dezidiert mit einer Förderung an kleine und mittlere Unternehmen richtet, die hochrisikoreiche Innovationen mit großem Marktpotenzial entwickeln,

•    zu den EIC-Preisen, die dazu beitragen sollen, neuartige, wegweisende Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln und neue Akteure einzubinden,

finden Sie unter dem unten aufgeführten Link.

Eine erste Vorveröffentlichung des Arbeitsprogramms zu EIC in Horizon Europe hat die Europäische Kommission laut „Nationale Kontaktstelle für künftige und neu entstehende Technologien (FET)“ für Februar 2021 angekündigt. Als Zeitpunkt für den ersten Stichtag für den EIC Pathfinder Open ist Mai 2021 im Gespräch. Ein Online-Seminar zu den Fördermöglichkeiten des EIC in Horizon Europe findet am 10. Februar 2021 statt. Eine Anmeldemöglichkeit finden Sie in unseren Veranstaltungshinweisen am Ende des Newsletters.

Quelle: BMBF
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EIC und EIT stärken Zusammenarbeit

Der Europäische Innovationsrat (European Innovation Council, EIC) und das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (European Institute of Innovation and Technology, EIT) beabsichtigen zukünftig ihre Zusammenarbeit zur Unterstützung europäischer Unternehmen zu stärken. Beide Institutionen planen, sich gegenseitigen Zugriff auf ihre Beratungsservices und Netzwerke zu ermöglichen und Daten und Informationen zu den von ihnen geförderten innovativen Start-ups und KMU zu teilen.

Quelle: BMBF
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Verschiedenes

Ausschreibung zur personalisierten Medizin geöffnet

Das ERA-NET ERA PerMed hat die vierte gemeinsame transnationale Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für multidisziplinäre Forschungsprojekte zur personalisierten Medizin gestartet. Die an dieser Aufforderung beteiligten Förderorganisationen möchten insbesondere die europäische Wettbewerbsfähigkeit in der personalisierten Medizin stärken und die Zusammenarbeit mit Nicht-EU-Ländern verbessern.

Mit der Ausschreibung fördert ERA PerMed Forschungs- und Innovationsaktivitäten, die eine enge Verbindung zwischen klinischer Forschung zu ethischen, rechtlichen und sozialen Aspekten im Bereich der EU herstellen. Das übergeordnete Ziel besteht darin, verschiedene Hauptakteure bereits in die Projektentwicklungsphase einzubeziehen, um einen späteren Marktzugang zu erleichtern. Die eingereichten Vorschläge sollen die Anwendbarkeit der Projektergebnisse auf die klinische Praxis demonstrieren.

Das verfügbare Budget beträgt ca. 24 Mio. Euro. Die Einreichungsfrist für Voranträge endet am 4. März 2021, für Vollanträge am 17. Juni 2021.

Quelle: ERA PerMed
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Broschüre Joint Undertakings (JUs) in Forschung und Innovation

Pünktlich zum Start von Horizon Europe haben acht Joint Undertakings (JUs) – BBI, Clean Sky, ECSEL JU, FCH, F4E, IMI, S2R und SESAR – eine gemeinsame Broschüre veröffentlicht, die “best practice”-Beispiele sowie laufende Forschungsprojekte von Joint Undertakings unter Horizon 2020 präsentiert.

JUs setzen als „Gemeinsame Unternehmen“ Public Private partnerships (PPPs) um und haben das Ziel, zur Spitzenforschung und zur Entwicklung von Ergebnissen für den Praxiseinsatz beizutragen und somit die Verbindung zwischen Forschung und Industrie zu stärken.
 
Bislang haben JUs bereits 5,26 Mrd. Euro in Projekte in verschiedenen Wirtschaftssektoren investiert, darunter beispielsweise in Gesundheitsinnovationen, digitale Schlüsseltechnologien, saubere, vernetzte Mobilität sowie innovative KMU.
 
Quelle: Europäische Kommission
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Förderbekanntmachung des JPND zu neurodegenerativen Erkrankungen

Das EU Joint Programme – Neurodegenerative Disease Research (JPND) – hat einen neuen Aufruf zur Einreichung von Anträgen zum Thema „Linking pre-diagnosis disturbances of physiological systems to Neurodegenerative Diseases“ veröffentlicht.

Weltweit leiden schätzungsweise 47 Millionen Menschen an Alzheimer und verwandten Erkrankungen, der häufigsten Klasse neurodegenerativer Erkrankungen.  Diese Zahl wird sich voraussichtlich alle 20 Jahre mit zunehmendem Alter der Bevölkerung verdoppeln.  Bestehende Behandlungen für neurodegenerative Erkrankungen sind in ihrer Wirkung bisher begrenzt, da sie sich hauptsächlich auf die Symptome fokussieren, die im fortschreitenden Verlauf der Erkrankung auftreten, wenn das Nervengewebe bereits stark beeinträchtigt ist. Mit der Zielsetzung, Indikatoren für eine Funktionsstörung des Nervensystems frühzeitig zu erkennen um rechtzeitige Interventionen und Therapien für neurodegenerative Erkrankungen zu ermöglichen, startet das JPND diesen Aufruf. Das Budget liegt bei 19 Mio. Euro.

Die Ausschreibung des JPND lädt zu innovativen, transnationalen Verbundforschungsprojekten ein, an denen sich maximal sechs (in Ausnahmefällen sieben) Partner beteiligen, die aus mindestens drei verschiedenen, am Aufruf teilnehmenden Ländern kommen. Antragstellende aus Deutschland können Fördergelder vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Die Einreichfrist der ersten Stufe endet am 2. März 2021.

Quelle: JPND
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Ausschreibung AI4Cities

Interessierte Unternehmen und Forschungsinstitute sind aufgerufen, im Rahmen einer vorkommerziellen Beschaffung (PCP) ihre innovativen Lösungen in den Bereichen Energie und Mobilität anzubieten. Die internationale Ausschreibung von AI4Cities soll zur Reduzierung der CO2-Emissionen in den sechs am Projekt beteiligten Städten und Regionen beitragen: Amsterdam (Niederlande), Kopenhagen (Dänemark), Helsinki (Finnland), Île-de-France – Region Paris (Frankreich), Stavanger (Norwegen) und Tallinn (Estland). Gesucht werden Lösungen, die künstliche Intelligenz oder andere unterstürzende Technologien wie Big-Data-Anwendungen verwenden.

Quelle: ZENIT GmbH
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Enterprise Europe Network @ NRW.Europa

Broschüre Förderinstrumente für die Life Sciences

Antragstellerinnen und Antragstellern mit Forschungsvorhaben aus dem Bereich der Lebenswissenschaften (Life Sciences) steht jetzt eine neue Publikation zur Verfügung, wenn es darum geht, aus dem „Dschungel“ der Förderinstrumente das geeignete Förderinstrument herauszufinden.

Die rund 50seitige – in Zusammenarbeit von BIO.NRW (Netzwerkorganisation für Biotechnologie des Landes NRW) und ZENIT veröffentlichte – Publikation bietet eine Zusammenstellung über die Fördermittel im Bereich der Lebenswissenschaften, die von verschiedensten Fördergebern (z. B. EU-Kommission, BMBF, BMWi) mit zum Teil sehr unterschiedlichen Zielsetzungen zur Verfügung gestellt werden. Informationen gibt es außerdem zur Förderung von internationalen Kooperationen und von kleinen und mittleren Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen / Universitäten oder Ausgründungen von Universitäten.

Eine tabellarische Übersicht zeigt die wichtigsten Fristen der Förderprogramme (Stand November 2020). Antragstellerinnen und Antragstellern wird nahegelegt, Kontakt zu den relevanten Beratungsstellen aufzunehmen, da einige Programme im Rahmen von Horizon Europe in ihrer zukünftigen Form und Ausgestaltung noch nicht exakt definiert sind.

Quelle: ZENIT GmbH
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Fördermöglichkeiten für Internationalisierungsvorhaben der Gesundheitswirtschaft

Einen Überblick über Förder- und Finanzierungsinstrumente für die Gesundheitswirtschaft bietet eine NRW.Europa-Publikation aus der Themenreihe „EU-Förderung konkret“ Neben der Darstellung wesentlicher Programme für die Gesundheitswirtschaft, die bei der Erschließung internationaler Märkte unterstützen, gibt es einen Blick auf Fördermöglichkeiten für deutsche Unternehmen in ausgewählten Ländern.

Die Neuerungen (2021 – 2027) durch eine mögliche Förderung im Rahmen von Horizon Europe (beispielsweise durch den EIC-Accelerator) und das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) werden mit den relevanten Themenschwerpunkten vorgestellt.

Quelle: NRW.Europa
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NRW.Europa – Erfolge aus der Praxis

Ein neues Video des Enterprise Europe Network zeigt vier Praxis-Beispiele der erfolgreichen Umsetzung des Handlungskonzepts der Landesregierung zur Beteiligung an Horizon 2020.

Die Beispiele aus den Bereichen

•    Digitalisierung (NuroMediaGmbH, Köln)
•    Innovative Öffentliche Beschaffung (Universitätsklinikum Aachen, Projekte Thalea I+II)
•    Internationalisierung (Corevas GmbH, Grevenbroich, Projekt Emergency Eye) und
•    Innovation (Bültmann GmbH, Neuenrade)

präsentieren, wie NRW.Europa durch häufig bereits langjährige Kundenbeziehungen dazu beiträgt, Nordrhein-Westfalen als Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort zu stärken.

Quelle: ZENIT GmbH
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H2020-Partnergesuch

Eurostars: A Turkish biomedical company seeks partner to develop a multichannel Quantitative Real-Time Polymerase Chain Reaction (QRT-PCR) device

Turkish biomedical company is looking for partners to apply to Eurostars to further develop a multichannel Quantitative Real-Time Polymerase Chain Reaction (QRT-PCR) device. By diagnosing infectious diseases using the QRT-PCR device, the type of pathogen, and the level of infection are precisely determined. The main objective of the cooperation is to develop a versatile and low-cost multichannel QRT-PCR device. The partnership is a research cooperation agreement to participate in Eurostars.

EOI deadline: 15 Feb 2021
(POD Reference- Number: RDTR20200930001)

Ansprechpartnerin für das Partnergesuch ist Sabrina Wodrich, ZENIT GmbH, via oder Tel. 0208/30004 44.

Quelle: Partnering Opportunities Database (POD) des Enterprise Europe Network
Link

 

Veranstaltungshinweise

Bitte prüfen Sie anhand der unten aufgeführten Links, ob die genannten Veranstaltungen ggf. online stattfinden oder ausfallen

Veranstaltungen



29.01.2021, virtuell
Individual Funding Opportunities in Horizon Europe – Marie Skłodowska-Curie Actions and European Research Council
Link

08.02.2021, virtuell
Nationale Auftaktveranstaltung zum Start des EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation „Horizont Europa“
Link

10.02.2021, virtuell
Der EIC in Horizont Europa
Link

10.02.2021, virtuell
Forschungsinfrastrukturen in Horizont Europa
Link

11.02.2021, virtuell
Was ist neu in HEU aus rechtlicher und finanzieller Sicht
Link

16.02.2021, virtuell
Healthcare Brokerage Event
Link

24.02.2021, virtuell
Rechtliche, administrative und finanzielle Regelungen in Horizont Europa
Modul: Beteiligung und Dritte in Horizont Europa
Anmeldung voraussichtlich ab dem 8. Februar 2021 möglich
Link

25.02.2021, virtuell
Cluster 4 – Digital, Industry and Space in Horizont Europa
Link

25.02.2021, virtuell
KoWi-Workshop – Der European Innovation Council
Link

25. – 26.02.2021, virtuell
ICPerMed Conference
Link

26.02.2021, virtuell – Save the Date
Der Bereich „Ausweitung der Beteiligung und Stärkung des Europäischen Forschungsraums“ in Horizont Europa
Link

01.03.2021, virtuell – Save the Date
„Kultur, Kreativität und Inklusive Gesellschaft“: Worum geht es in Cluster 2?
Link

01.03.2021, virtuell
Rechtliche, administrative und finanzielle Regelungen in Horizont Europa
Modul: Geistiges Eigentum (IP) in Horizont Europa
Anmeldung voraussichtlich ab dem 8. Februar 2021 möglich
Link

02.03.2021, virtuell
Fördermöglichkeiten im Bereich Gesundheit in „Horizont Europa“
Link

02.03.2021, virtuell – Save the Date
Die Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen in Horizont Europa
Link

03.03.2021, virtuell
Wege zur Innovation – Unterstützung zukünftiger Antragsteller in der europäischen Sicherheitsforschung
Link

05.03.2021, virtuell
Horizont Europa: Fördermöglichkeiten im Cluster „Klima – Energie – Mobilität“
Link

08.03.2021, virtuell – Save the Date
SSH Integration in Horizont Europa
Link

09.03.2021, virtuell
Horizont Europa – Ihre Fördermöglichkeiten im Cluster „Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt“
Link

10.03.2021, virtuell
Rechtliche, administrative und finanzielle Regelungen in Horizont Europa
Modul: Budgetplanung für die Antragstellung in Horizont Europa
Anmeldung voraussichtlich ab dem 8. Februar 2021 möglich
Link

10.03.2021, virtuell – Save the Date
Grundzüge von Horizon Europe und Raumfahrt-Ausschreibungen im 1. Arbeitsprogramm
Link

11.03.2021, virtuell
Healthcare Brokerage Event
Link

25.03.2021, virtuell
RP Start – Horizont Europa für Einsteigerinnen und Einsteiger
Anmeldung voraussichtlich ab dem 22. Februar 2021 möglich
Link

29.03.2021, virtuell
Healthcare Brokerage Event 
Link

14.04.2021, virtuell
Rechtliche, administrative und finanzielle Regelungen in Horizont Europa
Modul: Beteiligung und Dritte in Horizont Europa
Anmeldung noch nicht möglich
Link

21.04.2021, virtuell
Rechtliche, administrative und finanzielle Regelungen in Horizont Europa
Modul: Budgetplanung für die Antragstellung in Horizont Europa
Anmeldung noch nicht möglich
Link

27.04.2021, virtuell
RP Start – Horizont Europa für Einsteigerinnen und Einsteiger
Anmeldung noch nicht möglich
Link

27.05.2021, virtuell
RP Aktiv – Horizont Europa für Antragstellende
Anmeldung noch nicht möglich
Link

10.06.2021, virtuell
RP Aktiv – Horizont Europa für Antragstellende
Anmeldung noch nicht möglich
Link

29.09. – 01.10.2021, Genua (Italien)
Waiting for Meet in Italy for Life Sciences
Link

Herbst 2021, Mülheim a.d. Ruhr – Save the date
JPI Water Conference
Link

 

Dieser monatliche E-Mail-Newsletter des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft (MKW NRW) stellt ein Informationsangebot der Landesregierung Nordrhein-Westfalen zum EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation dar. Die Redaktion liegt bei der ZENIT GmbH.